Wirtschaftsjunioren beteiligen sich an Bildungsprojekt
Mehr als 100 Grundschüler aus Heiligenhaus und deren Eltern erlebten mit den Wirtschaftsjunioren Niederberg und dem Projekt „Bildung und Teilhabe“ einen „etwas anderen Tag“.
Sie erklommen luftige Höhen im „Wald-Abenteuer Kletterpark“ in Langenberg, lernten etwas über den Erlebnisbauernhof „Gut Hixholz“ und schnitzten Gesichter in Kürbisse, gaben sich im Boxclub Velbert was auf die Nasen, kochten gemeinsam mit Renate Zanjani von der Diakonie Niederberg oder suchten das Glück auf dem Rücken der Pferde. Dafür waren die Reitschulen Gut Gützenhof in Hösel, Zilles (Rossdelle) in Heiligenhaus und Flandersbach auf Wülfrather Stadtgebiet als Partner mit im Boot.
Im Rahmen des deutschlandweiten „Make A Difference Day“ (MADD) hatten sich die Wirtschaftsjunioren Niederberg auf die Gruppe sozial benachteiligter Jugendlicher konzentriert. „In diesem Jahr wollten wir eine andere Zielgruppe erreichen und gemeinsame Aktivitäten von Kindern und Eltern in den Vordergrund rücken“, erklärt Projektleiter und Vorstandsmitglied Stefan Kemper.
Dazu hatte man sich Jasmin Reimann und Meike Unger, Stadtteilsozialarbeiterinnen und Zuständige für das Projekt „Bildung und Teilhabe – BUT“, als Projektpartnerinnen dazu geholt. Denn über die beiden konnte die Ansprache an alle Grundschulen erfolgen.
„Mit der daraus resultierenden Resonanz hatten wir nicht gerechnet“, sagt Kemper. Die Kapazitäten beim Klettern und Reiten waren nach kurzer Zeit ausgeschöpft, die tatsächliche Nachfrage um ein Fünffaches höher. Doch in kurzer Zeit konnten Lösungen gefunden und alle Interessenten untergebracht werden.
Alle gemeinsam ließen den Tag mit Gegrilltem im Heiligenhauser Club ausklingen. Dabei tauschte man sich noch einmal über die Erlebnisse des Tages aus, bei dem alle auf ihre Kosten gekommen waren.
„So wünscht sich die Bürgerschaft die regionalen Unternehmer“, war die Rückmeldung eines Vaters.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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