Weinfest wurde von der Sonne verwöhnt - Winzer kredenzten in Heiligenhaus Köstlichkeiten für Kenner
Die Besucher des zweiten Heiligenhauser Weinfestes wurden am Wochenende mit Sonnenschein und edlen Tropfen verwöhnt.
Während es bei der Premiere des Weinfestes vor einem Jahr wie aus Eimern goss, herrschte diesmal ideales Wetter für Weinfreunde: warm, aber nicht zu heiß.
Entsprechend waren die Organisatoren entspannt und gelassen, auch wenn nicht alles immer sofort klappte. „Wir hatten am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten mit der Stromversorgung“, räumte Rainer Schulte vom Arbeitskreis Gastronomie im Stadtmarketing ein. Da das Parkplatzgelände neben der ehemaligen Firma Hitzbleck am Panoramaradweg nicht über einen Stromanschluss verfügt, stellte die Feuerwehr ein Notstromaggregat auf.
„Der große Backofen für die Flammkuchen war dann doch zuviel für die Leistung des Stromerzeugers, zumal wenn an den Ständen der Winzer die Spülmaschine läuft“, stellte Schulte fest. „Deshalb haben wir einen kleineren Ofen genommen, dafür müssen die Besucher etwas länger warten.“
Die Wartzeiten nahmen die Heiligenhauser gerne hin, zumal sich viele Bekannte trafen. Die Stimmung war toll, und mit jedem Gläschen wurde sie besser.
Die sieben Winzer stellten unterschiedliche Tropfen vor: Von feinfruchtigen Rieslingweinen mit verspielter, dezenter Süße über ausgewogene Spätburgunderweine mit elegantem Spiel aus Frucht und Würze reichte das Angebot. Viele Weinliebhaber waren so begeistert, dass sie direkt kistenweise Nachschub für ihren privaten Weinkeller orderten.
Da sich nicht jeder für den raffiniert vergorenen Traubensaft begeistern kann, hatte der Arbeitskreis Gastronomie einen Bierwagen aufgestellt. In fröhlicher Heiterkeit genossen Weinkenner und Pilstrinker ein sonnig-warmes Sommerwochenende.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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