Völkerverständigung
Im Rahmen eines Austauschprogramms kamen jetzt zwölf israelische Fachkräfte aus der Jugendarbeit nach Velbert, um die Möglichkeiten der Beteiligung und Mitwirkung von jungen Menschen in Deutschland - in Schule, Ausbildung und Gesellschaft und aktuellen Projekten - kennenzulernen. So lautete der diesjährige Themenschwerpunkt „Participation of Youth in the Democratic Process“.
Die Teilnehmer kamen aus Tel Aviv, Dimona und Safed; auf deutscher Seite nahmen die Städte Köln, Andernach und Velbert an dem Fachkräfteaustausch, den der Kölner Jugendring organisierte, teil.
Bereits seit 19 Jahren - in ununterbrochener Folge - findet der jährliche Fachkräfteaustausch zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Israel statt; Velbert und Safed sind bereits seit dem Jahr 2000 dabei. Vor ihrem Besuch in Velbert hatte die Delegation in Köln ein Fachprogramm zu folgenden Themen absolviert: Jugendarbeit in Köln, politische Mitbestimmung, Aktivitäten des Kölner Jugendrings, Mitbestimmung in Schule und Ausbildung. Die Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Einrichtungen und besuchten in Velbert das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum, die Seniorenresidenz Rheinischer Hof und das Jugendzentrum Höferstraße.
Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Velbert Bernd Tondorf nahm persönlich am Abschiedsabend teil. Im November erfolgt der Gegenbesuch in Israel, dann können deutsche Fachkräfte die Gelegenheit wahrnehmen, über den „Tellerrand“ zu schauen und sich mit ihren israelischen Gesprächspartnern vor Ort austauschen.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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