Verzweifelte Bitte einer Velberterin

Traurig, ärgerlich, aber vor allem sehr teuer ist die folgende Geschichte: Eine 92-jährige Velberterin holte gemeinsam mit ihrer 60-jährigen Tochter am Montag 1.250 Euro von ihrer Bank. „Das war die gesamte Summe von drei verschiedenen Konten“, erklärte sie im Gespräch mit dem Stadtanzeiger. „Da ich nicht mehr so gut zu Fuß bin, hatte ich keine Wahl und musste mir diesen hohen Betrag in bar auszahlen lassen.“ Zur Sicherheit habe ihre Tochter sie begleitet.
Die Velberterin, die namentlich nicht genannt werden möchte, steckte das gesamte Geld in ein weißes Kuvert und packte es in ein verschließbares Fach in ihrer Handtasche. „Für den anschließenden Wocheneinkauf brauchte ich allerdings noch 50 Euro, also holte ich das Kuvert nochmal hervor und entnahm einen der Scheine“, berichtet sie. Wieder zu Hause bei ihrem Mann, kam dann die böse Überraschung. „Ich kann das Geld eigentlich nur in der Bank vergessen haben“, ist sich die Velberterin sicher. Natürlich fragte sie sofort bei dem Geldinstitut nach, doch dort konnte man ihr nicht helfen. Nun appelliert die 92-Jährige an den Finder, er solle das Geld doch bitte zu der Bank bringen, in der er es gefunden hat. Schließlich stünden sie und ihr Mann nun vor einem finanziellen Problem.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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