VdK-Ehrenvorsitz für Willi Wiebusch - Sozialverband ehrt den langjährigen ersten Vorsitzenden

Für seine Verdienste um den VdK-Ortsverband wurde Willi Wiebusch zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seit 1990 ist Willi Wiebusch Mitglied des Sozialverbandes, ein Jahr später nahm er seine Tätigkeit im Vorstand des Ortsverbandes auf, dem er von 1993 bis jetzt vorstand.

Nebenbei war Willi Wiebusch im Vorstand des Kreisverbandes tätig. Aus gesundheitlichen Gründen trat er nicht für eine Wiederwahl an. Seine Nachfolgerin Monika Panzer zeichnete ihn außerdem mit der Silbernen Ehrennadel des VdK aus.
Neben zahlreichen weiteren, langjährigen Mitgliedern durfte Monika Panzer ein „Urgestein“ des VdK auszeichnen: Josef Peter trat 1947 dem Verband bei, seit 1958 ist er im Vorstand tätig, zunächst als Beisitzer, seit 1971 als Kassierer, seit 1993 zusätzlich als zweiter Vorsitzender, außerdem war er 30 Jahre lang Vorstandsmitglied des Kreisverbandes. Obwohl Josef Peter vor kurzem das 90. Lebensjahr vollendete, stand er für eine Wiederwahl zur Verfügung. Für seine Verdienste überreichte Monika Panzer ihm den Ehrentaler des Vdk.

„VdK“ stand ursprünglich für die Abkürzung „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V.“. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der ehemalige Kriegsopferverband zu einem großen, modernen Sozialverband. Dieser vertritt die gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Interessen seiner Mitglieder gegenüber dem Staat und der Regierung und ist föderal strukturiert.
Der VdK ist politisch und konfessionell unabhängig und finanziert sich über die Beiträge seiner Mitglieder.