Ungewisse Zukunft für Burger King in Velbert

"Wir ziehen den Stecker und kündigen dem größten Franchise-Nehmer Deutschlands." So formuliert die Firma Burger King den gestrigen Paukenschlag auf ihrer Homepage. 89 Filialen sind von der Kündigung betroffen, darunter auch die Velberter Filiale an der Heiligenhauser Straße.

"Damit ist die Yi-Ko Holding ab sofort nicht länger befugt, die Restaurants als Burger- King-Restaurants zu betreiben, Burger-King-Logos und -Marken zu verwenden und Burger-King-Produkte zu verkaufen", heißt es weiter auf der Homepage des Schnellrestaurants.

Was das für die Velberter Filiale und die Mitarbeiter bedeutet, ist zunächst ungewiss. Am Mittwoch war das Schnellrestaurant geöffnet, es wies zunächst nichts auf eine Umfirmierung oder Schließung hin.

Mit der Kündigung reagiert Burger King auf einen RTL-Bericht, der im April für Aufsehen gesorgt hatte: Die Arbeitsbedingungen waren ebenso in die Kritik geraten wie die Hygiene. "Basierend auf den Ergebnissen unserer eigenen Untersuchungen und den wiederholten Verstößen gegen die Vereinbarungen durch die Yi-Ko Holding, haben wir den Entschluss gefasst, alle Franchiseverträge mit der Yi-Ko Holding zu kündigen. Die Kündigung ist der Yi-Ko Holding zugestellt worden und sofort wirksam", schreibt Burger King auf der Homepage.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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