Top der Woche: Städte sind Empfänger von Geld für Städtebauförderung
"In allen Städten meines Wahlkreises – Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath – wurden im vergangenen Jahr Projekte zum Städtebau mit mehr als einer Million Euro gefördert“, freut sich der CDU-Bundesabgeordnete Peter Beyer.
Hintergrund: Die Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen. Bereits 2014 wurden die Bundesmittel für die Städtebauförderung von 455 auf 700 Millionen Euro erhöht. So sieht es der Koalitionsvertrag vor. Neben dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ wurden die Programme zu den folgenden Themen der Städtebauförderung gestärkt: Soziale Stadt, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Stadtumbau, Städtebaulicher Denkmalschutz und Kleinere Städte und Gemeinden.
„Insgesamt hat der Deutsche Bundestag im vergangenen Jahr rund 2.330 städtebauliche Maßnahmen in über 2.000 Gemeinden gefördert“, weiß Beyer. Konkret wurden 2015 im nördlichen Kreis Mettmann diese Projekte bezuschusst:
- Ratingen: Sanierung und Entwicklung West, Innenstadt, Ratingen-West Nachbesserung, Lintorfer Markt, im Bereich Soziale Stadt Ratingen-West und Stadtumbau West/ Ratingen-Zentrum – insgesamt mit fast 520.000 Euro.
- Velbert: Denkmalschutz West, Sanierung und Entwicklung West/ historischer Stadtkern Langenberg, Velbert-Mitte II, Verkehrsberuhigung, Soziale Stadt Birth/ Losenburg, der Stadtumbau West, Nordstadt/ Nordpark, und das städtebauliche Gesamtentwicklungskonzept mit fast 1,5 Millionen Euro.
- Wülfrath: Rund 800.000 Euro für die Sanierung und Entwicklung des Stadtkerns und Zentrenprogramms SG Stadtkern.
- Heiligenhaus: Es stehen für die Sanierung und Entwicklung der Innenstadt, des Kiekert-Geländes und rund um die Oberilp noch Mittel aus den vergangenen Jahren zur Verfügung.
Teilweise werden die Projekte fortgeführt. Die Mittel für die soziale Stadtentwicklung sollen im kommenden Jahr nochmals vom Bund aufgestockt werden; in den Eckwerten zum Haushalt 2017 sind dafür 300 Millionen pro Jahr eingeplant. Top!
Autor:Maren Menke aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.