Tatkräftige Helferinnen tummelten sich im Biotop
Heiligenhaus. Die Arbeit hat sich gelohnt. Stolz steht innogy-Mitarbeiterin Martina Holtsträter vor dem selbst gesetzten Zaun. Mitten im nahegelegenen Biotop sorgten die freiwilligen Helferinnen mit Unterstützung des Försters und Pädagogen der Einrichtung für die Errichtung eines Zauns, der die Waldbesucher davon abhalten soll, sich abseits des Weges zu bewegen. Im nächsten Jahr soll auf einer neu angelegten Fläche eine Wildblumenwiese entstehen, die den Insekten des Waldes eine große Nahrungsquelle bieten wird.
Bevor der Zaun gesetzt werden konnte, lernten die Teammitglieder die Biotopgestaltungsmaßnahme kennen, räumten eine ca. 85 qm große Waldfläche frei von Altholz und kleinen Sträuchern und bereiteten die Fläche so vor, dass im Frühjahr die Wildblumenwiese eingesät werden kann. Holtsträter war als Projektleiterin mit großem Einsatz an der Aktion beteiligt und setzte sich für die Unterstützung durch innogy ein. Sie hatte über die Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ 700 Euro für die Umsetzung erhalten. Unterstützt wurden die Mitarbeiterinnen von zwei jungen Frauen, die ein freiwilliges ökologisches Jahr im UBZ machen.
Soziale Verantwortung übernehmen, das ist das Ziel von innogy und Motor für die Initiative „innogy aktiv vor Ort“. Die Mitarbeiter reichen ihren Projektvorschlag ein, innogy prüft ihn und unterstützt ausgewählte Aktionen mit bis zu 2.000 Euro für Materialkosten und einem freien Arbeitstag pro Projekt. Mögliche Projektbereiche sind beispielsweise Bildung und Erziehung, Gesundheit und Soziales, Kunst und Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sport, Hilfs- und Rettungsdienste.
Autor:Daniela Brößel aus Velbert |
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