So schön war das Frühlingsfest noch nie

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Lag es am schönen Wetter oder dem Angebot? Jedenfalls war beim Frühlingsfest noch nie so viel los wie dieses Mal.
Bürgermeister Dr. Jan Heinisch ließ es sich nicht nehmen, an seinem 35. Geburtstag um 12 Uhr das Fest zu eröffnen. Da war die Stadt bereits voller Menschen.
Es gab eine Menge zu sehen. Der Rathausplatz hatte sich in ein buntes Blüten- und Pflanzenmeer verwandelt. Von Blumen für Balkon und Garten über den Landschaftsbau bis zur Grabpflege gab es alles, was das Herz der Gartenfreunde erfreut. Mittendrin präsentierte Roland Roderer vom Bienenzuchtverein Heiligenhaus-Talburg ein kleines Bienenvolk und informierte über die Bedeutung der Insekten für Natur und Landwirtschaft. Nebenan zeigten die Heiligenhauser Handwerker, was es Neues fürs Haus gibt, von der Elektroinstallation über Türen und Fenster, Badsanierungen, Fußböden bis zum dekorativen Anstrich. Während sich zumeist die Frauen für die Blumen begeistern konnten, hatten es den männlichen Besuchern die zahlreichen Autos angetan, die auf der gesperrten Hauptstraße ausgestellt wurden. Viele nutzten die Gelegenheit, hinter dem Steuer ihres Traumwagens Platz zu nehmen. Die Kinder drehten nicht nur viele Runden mit dem Karussell, sie ließen dem Seifenblasenmann keine Ruhe, der mit den Kleinen riesige Seifenblasen über die Hauptstraße schweben ließ. Dicht umlagert war Björn, der Gaukler, der mit seinem neuen Vogelkostüm durch die Massen stelzte. Da mit dem Panoramaradweg das Radfahren in Heiligenhaus attraktiver wird, stellte ein Wuppertaler Händler seine Drahtesel vor und freute sich über das Interesse der Heiligenhauser.
Derweil war der stellvertretende Bürgermeister Heinz-Peter Schreven mit dem Geccomobil unterwegs, einem Fahrrad, bei dem sieben Fahrer im Kreis sitzen, aber nur einer lenken kann. Annelie Heinisch, die Sprecherin des Arbeitskreises „Handel“ im Stadtmarketing Heiligenhaus, zog eine außerordentlich positive Bilanz des Tages: „Ich bin hoch zufrieden. Alle Beteiligten haben sich große Mühe gegeben, bereits beim Aufbau waren alle pünktlich.“ Die engagierte Geschäftsfrau freute sich, dass sich entlang der Hauptstraße 40 bis 50 Verkaufsstände präsentierten, „mit sehr viel Schmuck und ein bisschen Mode, und das alles ziemlich hochwertig“.
Für den Heiligenhauser Handel und die auswärtigen Standbetreiber hat sich der sonntägliche Einsatz gelohnt. „Es hat nicht einen gegeben, der gesagt hat, das war nichts“, stellte Annelie Heinisch bei ihrem Rundgang zufrieden fest. „Jetzt hoffe ich, dass alle Kollegen, die geöffnet hatten und gute Umsätze dabei machten, sich auch an den Kosten beteiligen...“

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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