Sieben Bands rocken „Röbbeck röcks“

Chillen, feiern, gute Musik: das ist "Röbbeck röcks" | Foto: Ulrich Bangert
  • Chillen, feiern, gute Musik: das ist "Röbbeck röcks"
  • Foto: Ulrich Bangert
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Am kommenden Samstag, 10. September, gibt‘s was auf die Ohren: Zum dritten Mal steigt das Musikfestival „Röbbeck röcks“ - wenn auch diesmal in einem anderen Gewerbegebiet. Ab 15 Uhr geht es am Hixholzer Weg, direkt am Panoramaradweg, los.
„Das war in diesem Jahr echt schwierig“, schildert Andreas van Ooy, der gemeinsam mit Frank Jannusch diese Veranstaltung initiiert. „Die Auflagen von Seiten der Behörden waren schwierig zu erfüllen.“ Und so brauchte es vier Anläufe, bis ein geeigneter Veranstaltungsort gefunden war.
Das Konzept hingegen ist geblieben: Hausgemachte, fetzige, rockige Musik wird bei freiem Eintritt geboten, der Erlös aus Getränke- und Speisenverkäufen kommt einem guten Zweck zu Gute.
Den Auftakt machen „The Dipers“. Die Siegener Band bietet Garage House-Punk-Rock. Weiter geht es mit Independant Rock der „Blind Pilots“. „Im Anschluss hat die junge Velberter Kapelle ,Liquid ChillerZ‘ ihren Auftritt“, so van Ooy, der die Musik als Alternative/Indie/Pop klassifiziert.
Es folgen Smokebox, bevor J.F. Röttger mit Acoustic Guitar, Cello und Cajón die Zuhörer begeistern will. Den Schlusspunkt setzt Katha Rakete, die bereits im vergangenen Jahr mit ihrem melodramatischen Pop begeisterte. „Katha wünscht sich wieder einige Sofas vor der Bühne“, weiß van Ooy, der aber zurzeit keine in petto hat. „Wer noch gut erhaltene Couchen hat, die er nicht mehr benötigt: Wäre super, wenn Sie sich melden.“ (per Mail an kgn001@gmx.de)
Alles selbst gemacht: Vom WC bis zur Bühne
Die Sitzgelegenheit vor der Bühne ist aber nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal von „Röbbeck röcks“. „Wir haben wieder alles selbst gemacht. Von der Bühne bis zur Toilette“, sagt van Ooy.
Das passt zu den beiden Veranstaltern: Sie packen gerne an, so auch bei dem Hilfsprojekt in Nepal, dem der Erlös von „Röbbeck röcks“ zukommt. Im Frühjahr waren die Beiden persönlich vor Ort, um einen kleinen Ort mit Wasser zu versorgen. Im kommenden Jahr soll nun die dortige Schule unterstützt werden.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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