„Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll“

Viele Fans waren gekommen, um sich den Auftritt ihrer Lieblingsband nicht entgehen zu lassen.Foto: Bangert | Foto: Bangert
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„Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll“ - so beschreibt Tischlerazubi Wolfgang Erley das kürzlich stattgefundene Benefizkonzert im Immanuel-Kant-Gymnasium. 90 vorverkaufte Karten, laute Musik, gute Stimmung und jede Menge ehrenamtliche Helfer taten das Übrige.
Unter dem Motto „Wir helfen gern“ traten sieben Bands in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums auf. Die Musik reichte von Metal, englischem Poprock, bis hin zu Gothicrock. Der gesamte Erlös der Veranstaltung geht an „Pro Mobil“ - Verein für Menschen mit Behinderung.
„Das ist ein toller Verein und ich möchte gerne helfen“, berichtet der Veranstalter Manfred Beduhn. Der Heiligenhauser Vater hatte die Idee für die Spendenaktion. In einem kleinen Rahmen habe er so etwas schon einmal organisiert und er dachte sich „dann muss das doch auch im Großen klappen“. Freiwillige Helfer waren schnell gefunden.
„Zahlreiche Sponsoren unterstützten unsere Veranstaltung tatkräftig“, erzählt Beduhn. Ebenfalls Unterstützung bekam er von Marcel Kalveram, Leadsänger der Band „Worst Case Szenario“. Bereits zum zweiten Mal spielte die Band zu Gunsten von „Pro Mobil“. Die vier Heiligenhauser Jungs machen seit Oktober 2007 zusammen Musik.
„Es war immer ein Traum von uns, deutschsprachige Rockmusik zu machen“, erzählt Tim Overhoff, Schlagzeuger der Band. Für die Veranstaltung fragten sie verschiedene Bands an und alle seien sofort Feuer und Flamme gewesen.
„Wir sind wirklich begeistert, wie hilfsbereit die Helfer sind. Sie sind alle ehrenamtlich hier“, fügt Kalveram hinzu. Was die Veranstaltung einbringen wird, wisse keiner, aber es ginge ja auch um den guten Willen. „Wir kennen die Bands und haben einen schönen Abend mit guter Musik“, berichteten Katharina Rosche und Marius Lanter. Die beiden Schüler waren als Fans den ganzen Abend dabei.
Die Mitglieder von „Worst Case Szenario“ können sich so eine Aktion gut noch einmal vorstellen, aber die Planung sei mit viel Aufwand verbunden. „Doch für einen guten Zweck machen wir das immer gerne“, so Kalveram. Die Erwartungen an den Abend seien auf jeden Fall übertroffen wurden.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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