Praxiswissen wird weitergegeben
![Ralf Gloyer (rechts) konnte Christina Neiß-Rehberg (von links) und Miriam Katzsch, beide Fachklinik, sowie Michaela Michalke, Gabriele Denker und Daniela Platzer vom Elisabeth-Stift zu dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung gratulieren. Außerdem haben sich Elisabeth Jung und Torsten Steinbauer zum Praxisausbilder qualifiziert. Foto: Bangert](https://media04.lokalkompass.de/article/2011/12/23/6/2065506_L.jpg?1561853893)
- Ralf Gloyer (rechts) konnte Christina Neiß-Rehberg (von links) und Miriam Katzsch, beide Fachklinik, sowie Michaela Michalke, Gabriele Denker und Daniela Platzer vom Elisabeth-Stift zu dem erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung gratulieren. Außerdem haben sich Elisabeth Jung und Torsten Steinbauer zum Praxisausbilder qualifiziert. Foto: Bangert
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Mitarbeiter der Fachklinik Langenberg und des Elisabeth-Stifts konnten jetzt ihre Diplome als Praxisausbilder in Empfang nehmen.
„Das ist für uns ungemein wichtig, da wir die Klinik weiter zertifizieren wollen. Da ist das ein bedeutender Baustein“, so Margot Grote, Pflegedienstleiterin der Fachklinik für Suchtkrankheiten. Die Wuppertaler Helios- und Antonius-Kliniken schicken ihre angehenden Kranken- und Gesundheitspfleger nach Langenberg. Hier lernen sie den Umgang mit Patienten in der Psychiatrie.
„Die Schüler haben teilweise ganz veraltete Vorstellungen. Immer wieder werden wir gefragt, ob es auch eine Gummizelle gibt“, berichtet Margot Grote.
Damit die langjährigen Pflegefachkräfte als Praxisausbilder ihr Wissen an den Nachwuchs weitergeben können, wird unter anderem Kommunikation und Kontaktpflege geschult. „Der Schlüssel in der Psychiatrie ist, dass die Mitarbeiter in der Lage sind, eine Beziehung zu gestalten, gerade am Anfang ist das sehr wichtig“.
Ein Jahr dauerte die Ausbildung im eigenen Haus, an der auch Altenpfleger, Sozialarbeiterinnen und Hauswirtschafterinnen des benachbarten Elisabeth-Stifts teilnahmen. Beide Einrichtungen werden vom Langenberger Krankenhausverein getragen. „Eine solche Ausbildung ist ganz stark persönlichkeitsbildend. Es ist schon klasse, wenn man aus dem Beruf etwas in den Alltag mitnehmen kann“, findet Mechthild Apalups, Einrichtungsleiterin des Elisabeth-Stiftes, die zusammen mit Margot Grote ein dickes Dankeschön an Rolf Gloyer richtet. Der Fachpfleger für Psychiatrie sowie Konflikt- und Deeskalationstrainer hatte zusammen mit Irina Helmert, die den rechtlichen Teil der Ausbildung abdeckte, die Weiterbildung durchgeführt.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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