Notaufnahme ist bald fertig
Über den Neubau der Interdisziplinären Notaufnahme (INA) am Klinikum Niederberg wurde der Richtkranz aufgezogen. „Das wird eine der modernsten Notfallaufnahmen in der Umgebung“, freut sich Klinikums-Geschäftsführer Christian Engler.
Dr. Astrid Gesang betonte, dass es besonders wichtig sei, die Aufnahme hochkarätig zu besetzen. „Außerdem ist hier drinnen die Kenntnis wichtig, was draußen mit den Patienten passiert“, so die Medizinerin in der Geschäftsführung, die früher als Notärztin in Wuppertal im Rettungswagen Patienten behandelte. „Deshalb haben wir bei den Planungen erfolgreich die Feuerwehren mit einbezogen.“ Dr. Katja Scholtes, seit Oktober Chefärztin der neu geschaffenen Notaufnahme, betonte, dass es bisher bundesweit nur etwa 100 Krankenhäuser mit einer eigenen Notaufnahme-Abteilung gebe. „Wir sind die Schnittstelle zwischen Rettungsdienst und den niedergelassenen Ärzten“, sagte Chefärztin Dr. Scholtes.
Aufsichtsratsvorsitzender Ralf Herre sieht in der neuen Notaufnahme mit der neuen Chefärztin für Notfallmedizin eine deutliche Steigerung der Qualität zum Wohl der Patienten.
Architekt Michael Juhr erklärte, dass die Optimierung der Arbeitsabläufe in die architektonische Planung mit einbezogen wurde. Ein weiterer, wichtiger Aspekt sei die Nachhaltigkeit durch den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen.
Bevor der Polier Martin Kamps den traditionellen Richtspruch aufsagte und nach dem Trinkspruch das Schnapsglas zerspringen ließ, versprach der Architekt, dass die neue Notaufnahme am 9. Juni fertiggestellt sein werde.
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