Nizzabad schafft es in die „Prime Time“: Siebenstündiger Dreh des WDR für die „Frag-doch-mal-die-Maus“-Show
Bei der „Frag‘-doch-mal-die-Maus-Show“ mit Dr. Eckart von Hirschhausen müssen Prominente raten, ob ein gezeigter Beitrag wahr oder falsch ist. In der nächsten Show wird ein Einspieler aus Langenberg zu sehen sein.
Am Sonntag war Drehtag im Nizzabad. Mit mehr als 40 Personen nahm der Westdeutsche Rundfunk ab mittags das Hallenbad in Beschlag, um dort einen Beitrag für die Show zu drehen. Sieben Stunden später waren alle Bilder im Kasten, und darüber freut sich Aufnahmeleiterin Antje Böhm. „Es war ein aufwändiger Dreh“, resümiert die Expertin.
Worum es in dem Beitrag geht, muss bis zur Ausstrahlung der Show am Samstag, 29. März, um 20.15 Uhr in der ARD geheim bleiben.
Nur so viel: Christoph Biemann, Experte der „Sendung mit der Maus“, wurde als Bademeister gefilmt. Und sieben Mädchen zwischen sieben und elf Jahren hatten ebenfalls einen Auftritt...
„Wir haben über und unter Wasser gedreht“, verrät die Aufnahmeleiterin. Vor allem die Aufnahmen im Wasser bildeten eine ganz neue Herausforderung. So war eigens ein Unter-Wasser-Kamerateam vor Ort, die Requisite stand vor neuen Herausforderungen ebenso wie die Technik. „Strom und Wasser verträgt sich bekanntlich nicht“, bringt Böhm die Problematik auf den Punkt. „Da müssen besondere Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden.“
Auch wenn das Team zwischenzeitlich im Zeitplan hinterher hinkte, waren am Abend alle Bilder im Kasten.
Sieben Stunden Arbeit für den Beitrag, der knapp zwei Minuten dauern wird, wie Regisseurin Birgit Quastenberg verriet.
Da es sich um den sogenannten „Blaubär-Film“ in der Show handelt, wird die Synchronstimme des Käpt‘n Blaubär den Text zu den Bildern aus dem Off aufsprechen.
„Wir haben hier im Nizzabad gedreht, weil es einfach gute Voraussetzungen mit sich bringt“, erklärt Böhm. Zudem ist das Bad sonntags ab mittags für die Öffentlichkeit gesperrt, eine notwendige Voraussetzung für den Filmdreh. „Wir haben der Anfrage spontan zugestimmt“, sagte Norbert Noll von den Stadtwerken Velbert. Neben der Location hatten die Stadtwerke auch Personal zur Verfügung gestellt, das den Dreh begleitete. „Die Stadtwerke Velbert waren super kooperativ“, schwärmte die Aufnahmeleiterin.
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