Niederberger Tür 22: Weihnachtsbäume und eingelegter Schafskäse
Traditionell werden an der Kindertagesstätte an der Kurze Straße kurz vor dem Fest Weihnachtsbäume verkauft. Der Erlös aus dem Verkauf kommt unmittelbar den Kindern der Kita zu Gute. „Mit den Einnahmen aus diesem Jahr können wir uns Handtuchhalterungen für den Waschraum anschaffen“, freut sich Ursula Liensdorf, die Leiterin der Einrichtung der evangelischen Kirchegemeinde. „Mit dem Rest werden im Januar ganz viele Bilderbücher und Vorlesebücher angeschafft.“ Zusammen mit einem Velberter Unternehmen kommen die Bäume in allen Größen direkt aus dem Sauerland auf das Freigelände des Kindergartens. „Die Qualität ist prima, es gab bisher noch keine Klagen, dass nach wenigen Tagen bereits die Nadeln abfielen“, weiß Ursula Liensdorf, die im übrigem dem Förderverein dankt, der die Vorfinanzierung des Handels vornimmt. Gekauft werden die Bäume nicht nur von den Eltern, deren Kinder die Einrichtung besuchen, sondern auch von Gemeindemitgliedern und vor allem den Anwohner. „Die wissen unseren Service sehr zu schätzen“, hat Ursula Liensdorf erfahren.
Kein Wunder, denn der Baumverkauf ist außerdem eine recht kommunikative Angelegenheit: Zum Plausch gibt es Glühwein, Kakao und Würstchen vom Grill. Der Förderverein hält daneben noch einige kleine Geschenkideen bereit. In diesem Jahr wurde besonders der eingelegte Schafskäse beworben. „Aber Vorsicht! Da ist ganz viel Knoblauch drin.“
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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