Nationalbank bekennt sich zum Standort Velbert

Die Nationalbank ist umgezogen: Ab sofort steht das Team um Andreas Hendrix den Kunden im neuen Noldehaus, Noldestraße 3 in Velbert, zur Verfügung.

Seit bereits 45 Jahren ist die Nationalbank in Velbert vertreten, mit dem Umzug hat der Vorstand ein deutliches Zeichen gesetzt. „Für uns ist dies ein wichtiger Standort mit einer hohen wirtschaftlichen Bedeutung“, sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Thomas A. Lange im Rahmen der Neueröffnung. Mit der Investition in die neuen Räumlichkeiten solle der Ausbau des Kundengeschäftes vorangetrieben werden.Der Schwerpunkt in Velbert liegt auf dem Privatkundengeschäft, rund 2.000 zählt die Bank. Geschäftskunden werden von Wuppertal aus betreut.
Großen Wert legt die Nationalbank auf die Beratung. Deshalb stehen in der neuen Geschäftsstelle auf knapp 400 Quadratmetern nun zehn Beraterplätze zur Verfügung. „Der alte, große Kassenraum war nicht mehr zeitgemäß“, begründet Filialleiter Andreas Hendrix den Umzug von der Grün- auf die Noldestraße. Das Beraterteam wurde um eine Person auf nun sieben Mitarbeiter aufgestockt. „Bei uns ist jeder Kunde willkommen“, betont Dr. Lange. Und: „Unsere Risikopolitik hat sich seit der Wirtschaftskrise nicht verändert. Wir haben weiterhin Lust aufs Kreditgeschäft.“
Nicht nur in diesem Punkt gehe die Nationalbank den umgekehrten Weg zu vielen anderen Kreditinstituten. „Während viele Banken sich vor Ort zurückziehen, rücken wir näher an die Kunden heran“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Die Nationalbank hat in NRW rund 30 Standorte. Die neue Filiale an der Noldestraße verfügt über einen Vorraum, der 24 Stunden erreichbar ist. Zudem werden Kundenparkplätze geschaffen.

5.000 Euro für
das „Jeki-Projekt“

Zur Neueröffnung überreichte der Vorstand einen Scheck über 5.000 Euro an Bürgermeister Stefan Freitag und Frank Eerenstein, Leiter der Musik- und Kunstschule, für das „Jeki“-Projekt (Jedem Kind ein Instrument). Nicht nur das gefiel dem ersten Bürger der Stadt: „Ich finde es gut, dass zurzeit in der Oberstadt so viele Investitionen getätigt werden.“