Mitglieder des Kreissynodalvorstandes in Velbert in ihr Amt eingeführt

In der Kapelle des Helios Klinikum Niederberg kam der neu gewählte Kreissynodalvorstand zu seinem Einführungsgottesdienst zusammen. | Foto: Ulrich Bangert
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Von Ulrich Bangert

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Kapelle des Helios Klinikums Niederberg wurden die Mitglieder des Kreissynodalvorstandes in ihr Amt eingeführt.

Anfang November hatte die Kreissynode des Kirchenkreises Niederberg in Gruiten getagt. Das Gremium kommt ungefähr zweimal im Jahr zusammen und besteht aus 68 Delegierten aus den elf Gemeinden, Einrichtungen und Arbeitsbereichen im Niederbergischen. In diesem Jahr mussten einige Positionen im Vorstand neu gewählt werden. Der Kreissynodalvorstand leitet den Kirchenkreis zwischen den Tagungen der Kreissynode. Er besteht aus insgesamt fünf Pfarrerinnen und Pfarrern sowie aus zwölf sogenannten „Synodalältesten“. Alle vier Jahre wird etwa die Hälfte des Mitgliederbestandes für acht Jahre gewählt. Pfarrer Wolfhard Günther aus Tönisheide wurde als Assessor wiedergewählt und ist damit der Stellvertreter von Superintendent Jürgen Buchholz.

Einige Positionen im Vorstand neu gewählt

Pfarrer Jan Fragner vom Dönberg und die Nevigeser Pfarrerin Stefanie Stute wurden als stellvertretende Skribae wiedergewählt. Nach dem lateinischen Wort „Scriba“ sind sie Schriftführer oder Protokollant. Aber neben der Protokollführung vertreten die Skribae auch den Assessor und den Superintendenten.
Die Synodalältesten bilden die Mehrheit im Kreissynodalvorstand, auch sie haben Stellvertreter. Zu Synodalältesten wurden gewählt: Reinhard Berger aus Langenberg, Sigrid Marschall aus Düssel, Manfred Hoffmann aus Wülfrath und Bernd-Jürgen Schönfeld aus Velbert. Ihre Stellvertretung übernehmen demnächst: Udo Fourné aus Heiligenhaus, Frank Seiler aus Tönisheide, Wolfgang Schwenkel aus Heiligenhaus, Torsten Cleve aus Langenberg und Bernd Heckel vom Dalbecksbaum.
Der Einführungsgottesdienst fand im Helios Klinikum Niederberg statt. Dort befindet sich in der sechsten Etage eine kleine Kapelle. Mit dem ungewöhnlichen Ort des Einführungsgottesdienstes wollte man auf die Bedeutung der ökumenischen Krankenhausseelsorge aufmerksam machen.

Autor:

Claudia Jung aus Velbert

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