Mini-Wissenschaftler sind wieder im Einsatz
Es geht weiter mit dem Wettbewerb „Jugend forscht“
Kreis Mettmann. Die Wettbewerbe von „Jugend forscht“ laufen wieder weiter: Die jungen Wissenschaftler präsentierten ihre Projekte seit Januar zunächst auf 83 Regionalwettbewerben im gesamten Bundesgebiet. In der 49. Runde haben sich insgesamt 12.298 Jugendliche angemeldet - so viele wie nie zuvor.
Ausgerichtet werden die Wettbewerbe von Unternehmen sowie von öffentlichen und privaten Institutionen.
Die Jungforscher zeigen dabei wieder eine große Bandbreite an spannenden und innovativen Projekten in den sieben Fachgebieten: So will eine Teilnehmerin zum Beispiel ein künstliches Hüftgelenk künftig mit einem 3D-Drucker anfertigen lassen. Präsentiert wird auch eine neuentwickelte Smartphone- App für Bergsteiger, die im Falle eines Sturzes automatisch einen Notruf absetzt und die Koordinaten des verunglückten Kletterers übermittelt. Ob sich der Betrieb von Offshore-Windparks negativ auf die Artenvielfalt im Wattenmeer auswirkt, untersuchten zwei Nachwuchsbiologinnen.
Die Sieger der Regionalebene haben sich für die Landeswettbewerbe Ende März qualifiziert. Den Abschluss von Jugend forscht bildet das Bundesfinale vom Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, in Künzelsau.
Dieses in Deutschland seinerzeit einzigartige Organisationsmodell war eine Idee des Jugend forscht Gründers Henri Nannen. Alle Wettbewerbstermine, alle Patenunternehmen und Allgemeininformationen befinden sich im Internet unter www.jugend-forscht.de.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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