Laetitia Hahn ist ein Genie am Klavier
Ein Ausnahmetalent par excellence. Das ist Laetitia Hahn aus Velbert ohne Zweifel: Erster Klavierunterricht mit vier, Jungstudentin am Konservatorium in Frankfurt mit acht und ihr Abi wird sie im Alter von 13 Jahren machen.
Was es bedeutet hochbegabt zu sein wird deutlich, wenn man der gerade mal zehnjährigen Laetitia Hahn gegenüber sitzt und sie und ihre Eltern davon erzählen, wie alles anfing und was seitdem alles passiert ist.
In den Erzählungen reihen sich hochkarätige Konzerte aneinander, Wettbewerbe, Fernsehauftritte, wie zuletzt im Dezember bei Stefan Raab oder die Klavierstunde mit dem chinesischen Meisterpianisten Lang Lang. Nicht von ungefähr schmücken schon jetzt zahlreiche Erinnerungsfotos, Urkunden und Auszeichnungen eine ganze Wand im Klavierzimmer der kleinen Künstlerin.
"In der Schule entspanne ich!"
Erst kürzlich gab die „jüngste Jungstudentin“ ihr erstes Solokonzert im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn. Ein Debut-Konzert im Rahmen der 19. Kachelsteiner Kulturtage. In bedeutenden Sälen, wie dem Leipziger Gewandhaus, der Essener Philharmonie oder dem Düsseldorfer Robert-Schumann-Saal war sie längst zu Gast. Einen ausgesprochenen Lieblingskomponisten hat sie nicht, sie mag sie alle, wie die Schülerin des Musikgymnasiums in Essen-Werden betont, besonders jedoch Liszt, Beethoven und Paganini. Drei Klassen hat sie bisher übersprungen, für sie allerdings kein Thema: „In der Schule entspanne ich!“
Setzt sich Laetitia dann im elterlichen Haus an ihren Flügel, wird einem gleich noch einmal bewusst, was Talent bedeutet. Ohne Noten und mit einem unvergleichlichen Einfühlvermögen gleiten ihre Hände über die Tasten - unbeschreiblich.
Autor:Astrid von Lauff aus Velbert-Langenberg |
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