Kardinal Meisner rührt die Nevigeser zu Tränen - Mutter-Anna-Wallfahrt der Landsmannschaft Schlesien
Aus Anlass des feierlichen Pontifikalamtes zur Mutter-Anna-Wallfahrt war der Mariendom am Wochenende bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Festpredigt hielt in diesem Jahr der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner. Einige Gottesdienstbesucher mussten dabei mit den Tränen der Rührung kämpfen.
Dem Erzbischof assistierten Alt-Abt von Maria Laach, Dr. Adalbert Kurzeja, der Wallfahrtsleiter und Franziskanerpater Othmar Brüggemann sowie Diakon Gerd Figaszewski. Die Gruppe der Oberschlesischen Bergleute aus dem Ruhrgebiet, mit ihrem Leiter Georg Pyrlik, bereicherten auch dieses Jahr den Gottesdienst. Erstmalig war auch das von Andreas Bartylla geleitete Oberschlesische Blasorchester an der Heiligen Messe musikalisch beteiligt.
Nach dem Pontifikalamt genoss Kardinal Meisner gemeinsam mit den vielen Pilgern das schlesische Kirmesfestes. Zu sehen gab es dabei Darbietungen der Oberschlesischen Bergmänner, des Oberschlesischen Blasorchesters und der schlesischen Trachtengruppen. Auch einen Besuch des Info-Standes der nordrhein-westfälischen Schlesischen Jugend sowie ein Gespräch mit dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Rudi Pawelka, ließ sich der Erzbischof von Köln nicht nehmen.
Die Schlesische Maiandacht zelebrierte später der fast 91-jährige Abt Dr. Adalbert Kurzeja. Erstmalig wurde zudem von Initiator Damian Spielvogel vor dem Festgottesdienst eine schlesische Wallfahrtskerze mit dem Wappen des Erzbischofs angezündet.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.