In Bandansage stecken geblieben
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- hochgeladen von Miriam Dabitsch (Redakteurin)
Ganz schön sauer war ein Leser, als er mich am Telefon erreichte. Seit drei Tagen versuche er, das Amtsgericht telefonisch zu erreichen - ohne Erfolg. Immer sei nur ein Anrufbeantworter angesprungen und der Anrufer werde in Warteschlangen gehalten. Der Leser zeigte sich geduldig und ließ die Ansagen über sich ergehen - bis er schließlich komplett aus der Leitung geschmissen wurde und nur noch ein Besetzt-Zeichen hörte. Dazu Michael Dittmann, Direktor des Amtsgerichts Velbert: „Wir haben in unserer Zentrale nur eine Person, die Anrufe entgegennimmt. Da kann es passieren, dass Anrufer mal nicht durchkommen. Optimal ist das nicht, aber leider nicht zu ändern.“ Die Bandansage, -schaltung sowie die Musik seien darüber hinaus landesweit gleich und damit von Velbert aus nicht zu beeinflussen. Dittmanns Tipp: Auf der Homepage des Amtsgerichts stehen Durchwahlen zu den einzelnen Abteilungen, und auf jedem Brief steht die direkte Durchwahl zu dem jeweiligen Sachbearbeiter. Wer diese Wege nutzt, erhöht seine Chancen, sein Anliegen vortragen zu können.
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