Im Ernstfall zahlt‘s der Steuerzahler
Ungeheuerlich: Das ist das Wort, was mir spontan zu der neuesten Entwicklung rund um das Hertie-Gebäude einfällt. Schon damals, als die Warenhauskette Hertie unter anderem wegen der hohen Mieten an Dawney Day in die Knie gezwungen wurde, machte der britische Investor keine gute Figur. Musste er auch nicht, ging es ihm weniger um seinen Ruf als vielmehr um seine Kasse. Jetzt, drei Jahre später, ist die aber leer und es stellt sich die Frage: Wo ist das Geld geblieben? Und: Wie kann es sein, dass nun die Steuerzahler in die Bresche springen müssen, um die Aufgaben des Immobilienbesitzers, nämlich das Leben der Bürger zu schützen, zu übernehmen? Irgendwas läuft mächtig falsch...
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.