Herzpatient dankt den Lebensrettern der Feuerwehr
Als Benedykt Nierychlo (vorne, zweiter von links) Ende Februar morgens zur Arbeit gehen wollte, bekam er plötzlich heftige Brustschmerzen und Luftnot: Ein Herzinfarkt! Der rasch eingetroffene Rettungsdienst reanimierte den 56-Jährigen über eine Stunde vor Ort, nach einer Erstversorgung im Helios Klinikum Niederberg kam er ins Elberfelder Herzzentrum, wo er nach acht Wochen die Intensivstation verlassen konnte. Jetzt geht es Benedykt Nierychlo besser, es war ihm, seiner Frau Gabriela, seinen Söhnen Rafael und David sowie der Nichte Justina Soczak ein großes Bedürfnis, sich bei den Lebensrettern der Velberter Feuerwehr mit einem selbst gebackenen Kuchen und einem Präsentkorb zu bedanken. Das Rettungsteam um Lutz Käseberg, Sven Rörig und Michael Jakob war von so viel Dankbarkeit überrascht. "Das habe ich seit 1995 erst zum zweiten Mal erlebt", so einer der Notfallsanitäter. "Das man sich hinterher bei uns bedankt, das spornt uns an, damit wir weiterhin immer 100 Prozent geben", so Notarzt Ludwig Röckl.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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