Happy End für Bulldogge Odin
Die Geschichte von Odin hat die Stadtanzeiger-Leser bewegt. Dank ihrer Hilfe geht es der französischen Bulldogge jetzt wieder gut.
In der vergangenen Woche war Odin zum vorerst letzten Mal Patient in der Tierklinik. In einer neuerlichen Operation wurden die Schrauben entfernt, die seine gebrochenen Knochen geschient hatten. Der junge Hund tollt durch die Wohnung, nur sein leichtes Humpeln und die Narbe am rechten Hinterlauf zeugen von den Qualen, die das Tier erlitten hatte.
Sina Wolff, die Halterin von Odin, hat die Behandlungskosten aufgelistet. Sie summieren sich auf fast 3.000 Euro. Behandlungen, die nötig wurden, weil ein vermeintlicher Bekannter das Tier vom Balkon geworfen hat, wie Wolff vermutet.
Behandlungskosten von fast 3.000 Euro
Die Familie geriet dadurch in finanzielle Nöte, der Stadtanzeiger berichtete von dem Vorfall und bat die Leser um Unterstützung. Jetzt ist es an der Zeit, Danke zu sagen, meint die Hundebesitzerin. Nicht nur, dass knapp 700 Euro für die Behandlung von Odin auf ihrem Konto eingegangen sind, auch die Menschlichkeit vieler Unterstützer ging ihr nahe. „Ein Pärchen hat uns regelmäßig in die Tierklinik gefahren. Das war klasse“, sagt Sina Wolff. Eine ältere Dame, die eine Tierarzt-Rechnung beglich, will demnächst mit Sina Wolff und Odin eine Runde spazieren gehen. Überhaupt waren viele Unterstützer zu Besuch bei den Wolffs, wollten Odin kennenlernen und wissen, wohin ihre Spenden gehen.
Das Nevigeser Futtergeschäft Wolfsmenü hat der Familie mehrere Monate lang Futter gespendet.
„Vielen, vielen Dank“, sagt Wolff, „sehr viele nette Menschen haben uns geholfen“.
Jetzt hofft sie nur, dass der mutmaßliche Täter noch wegen Tierquälerei zur Rechenschaft gezogen wird.
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