Gymnasiasten helfen, den richtigen Weg zu weisen
Schüler der Jahrgangsstufe zwölf des Geschwister-Scholl-Gymnasiums trugen im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ zur Verschönerung der Stadtteile Birth und Losenburg bei. Schon im vergangenen Schuljahr wurden die ersten Entwürfe für die Gestaltung der Wegweiser, die inzwischen zwischen Birth und Losenburg aufgestellt wurden, durch die Schüler angefertigt. Zwei Kunstkurse waren an dem Projekt beteiligt. Ziel war es, mit schön gestalteten Wegweisern den Hauptfußweg zwischen Birth und Losenburg zu kennzeichnen sowie auf wichtige Punkte in der Stadt zu verweisen. Umgesetzt wurde alles im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“, für das Fördermittel des Landes zur Verfügung stehen.
Zwölf Wegweiser entlang des Weges vom Einkaufszentrum Birther Kreisel über das Rinderbachtal bis zum Klinikum Niederberg wurden durch die Technischen Betriebe Velbert installiert, acht weitere Wegweiser dieser Art sind zudem in den Stadtteilen verteilt. Bei den Wegweisen handelt es sich um 1,20 Meter hohe Säulen, die entsprechend des jeweiligen Projektes gestaltet wurden.
Rund 40 Schüler der jetzigen zwölften Jahrgangsstufe haben an diesem Projekt gearbeitet. Für die Gestaltung der Säulen fertigten sie spezielle Folien an, die auf die Säulen geklebt wurden. Begleitet wurden die Schüler von zwei Kunstlehrerinnen, von der Städtischen Abteilung generelle Planung und Stadterneuerung, den Technischen Betrieben Velbert und dem Stadtteilmanagement Birth/Losenburg.
Die Stadtplanerinnen Renate Schieferstein und Katrin Neumann unterstützten die Arbeit der Schüler. „Ich bin erstaunt über die Anerkennung, die das Projekt erhalten hat. Besonders stolz bin ich auf die Schülerschaft, die diese großartige Leistung erbracht hat“, freut sich Reinhard Schürmann, Schulleiter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums.
Mindestens zehn Jahre werden die Wegweiser nun alle interessierten Bürger über die Projekte in Birth und Losenburg informieren, die Technischen Betriebe werden sich um die Erhaltung kümmern.
„Das Projekt wäre ohne die Unterstützung der TBV und der Schüler nicht so gut umzusetzen gewesen. Wir sind froh, dass die Schüler so viel Engagement gezeigt haben“, freuten sich die beiden Stadtplanerinnen Schieferstein und Neumann.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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