Guten Tag: Eine tierische Illusion
Beim St.-Martins-Umzug in diesem Jahr durften Ross und Reiter natürlich nicht fehlen.
Beim Anblick des Pferdes fragte mein Bekannter, ob im vergangenen Jahr auch ein „echtes Pferd“ den Zug begleitet hat. Ich empfand das als Steilvorlage für eine Veräppelung und antwortete: „Nee, im vergangenen Jahr wurde ein digitales Pferd auf die Straße projiziert.“ Der Bekannte nahm mir die Geschichte ab. Als ich ihn nach dem Umzug über die Täuschung aufklärte, fing er so stark an zu lachen, dass ihm die Tränen in die Augen stiegen. Auf den Grund angesprochen, sagte er: „Ich habe die Geschichte mit dem projizierten Pferd vorhin voller Überzeugung dem Bürgermeister erzählt.“ Daraufhin stimmten wir alle in das Lachen mit ein.
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