Guten Tag: Albtraum auf Reisen

Von
Miriam
Dabitsch

Eine Bekannte machte kürzlich eine Kreuzfahrt. Am Abend vor der Abreise mussten die Passagiere ihre Koffer bereits vor die Kabine stellen, damit das Personal sie vom Schiff befördern konnte. Die Bekannte packte also alles ein, was nicht mehr benötigt wurde - unter anderem auch ihre Ersatz-Kontaktlinsen und ihre Brille.

Schließlich kommt es so gut wie nie vor, dass sie davon Gebrauch machen muss. Was soll ich sagen? Natürlich kam es am Abreisetag zum Malheur: Eine Linse saß nicht optimal und die Bekannte wollte sie noch einmal neu ins Auge setzen. Dabei schlitzte sie das empfindliche Stück mit dem Fingernagel auf. Nach kurzem Überlegen sah sie keine andere Lösung, als im Koffer nach Ersatz zu suchen. Also runter vom Schiff, unter circa 2500 Gepäckstücken die eigenen Koffer suchen, in der Lagerhalle erst den ersten, dann nach erfolgloser Suche den zweiten Koffer öffnen, bis sie schließlich die kleine Packung mit den Kontaktlinsen in Händen hielt. Kurze Zeit später konnte sie wieder sehen, war aber auch sichtlich genervt. Ich bin sicher: Die Linsen erhalten künftig einen Ehrenplatz im Handgepäck! 

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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