Freiwilliges Soziales Jahr kann sinnvolle Alternative sein

Damit möglichst viele Jugendliche diese Erfahrung machen können, bieten die Werkstätten für Behinderte des Kreises Mettmann allen Schulabgängern, die noch keinen Ausbildungs- oder Studienplatz haben oder noch nicht genau wissen, was Sie machen wollen, die Möglichkeit, mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst (BFD) in den sozialen Bereich "reinzuschnuppern".

Jugendliche, die ein solches Jahr in den Werkstätten gemacht haben, berichten am Ende fast immer von einer wichtigen Erfahrung für ihr weiteres Leben und einem Zuwachs an Selbstständigkeit. Nicht wenige haben dadurch ihren Beruf fürs Leben gefunden und anschließend eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger oder ein duales Studium im sozialen Bereich angeschlossen.

Zum Tätigkeitsbereich gehören die Betreuung und Anleitung der behinderten Mitarbeiter, die Unterstützung bei Therapien und arbeitsbegleitende Maßnahmen, Hilfe bei der Essenseinnahme und Körperpflege und das Assistieren der Fachkräften bei den täglichen Aufgaben. "Die Freiwilligen sind eine unentbehrliche Bereicherung für die behinderten Mitarbeiter im täglichen Werkstatt-Alltag", weiß Geschäftsführer Klaus Przybilla.

Personalleiterin Birgit Sontowski hilft unter Tel. 02173/9052114 (E-Mail personalabteilung@wfbme.de) weiter. Gerne kann auch ein Hospitations-Tag vermittelt werden, um bei der Entscheidung zu helfen.

Noch mehr Informationen gibt es im Netz unter www.wfbme.de.

Autor:

Daniela Brößel aus Velbert

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