Freibad wird zum Luxus

Die Zahlen sind alarmierend: Gerade einmal 34.000 Besucher verzeichnete das Heiligenhauser Freibad in dieser Sommersaison (siehe nebenstehenden Bericht). Das entspricht Netto-Einnahmen von rund 82.000 Euro. Im Gegenzug fallen Kosten an, die die Einnahmen um ein Vielfaches übersteigen. „Selbst wenn wir die Eintrittspreise verdoppeln würden, wäre das Schwimmbad noch immer ein Zuschuss-Geschäft“, sagt der Heiligenhauser Bürgermeister Dr. Jan Heinisch. Die Frage, die sich mir nun stellt ist: Wie lange werden sich Städte, die finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind, solch einen „Luxus“ noch leisten können und wollen? Denn: Auch wenn die Besucherzahlen vor allem mit schlechtem Wetter begründet wurden, sie sind auch bei günstigeren Bedingungen weit entfernt von den Rekordzahlen der 70er und 80er Jahre. Da hilft nur eins: Schwimmen gehen!

Autor:

Miriam Dabitsch (Redakteurin) aus Velbert

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