Fortschritte bei Sanierung der Nevigeser Stadtkirche
Die Arbeit der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde, das Medieninteresse an der Sanierung des fast 1.000 Jahre alten Kulturguts und die daraus resultierenden Veröffentlichungen in Presse und Rundfunk haben dazu geführt, dass man bei der Bezirksregierung in Düsseldorf den Ruf aus Neviges gehört hat.
Förderung für Denkmalpflege
Kurzfristig wurden der Gemeinde weitere Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Denkmalpflege zugesagt, das heißt konkret weitere 100.000 Euro.
Ein Aufatmen ging durch das Leitungsorgan der Gemeinde, werden so nicht wirklich alle Rücklagen für Baumaßnahmen aufgebraucht. Jedoch mussten im Vorfeld bei Bund und Land Finanzierungskonzepte vorgelegt werden, mit welchen eigenen Mitteln man die Sanierung unterstützen wird. Ein Teil des Konzeptes sieht ein Spendenaufkommen in Höhe von 100.000 Euro vor. Und dies gilt es weiterhin einzuhalten.
So ist die Gemeinde weiterhin bemüht, Spenden zu akquirieren, um nicht auch noch die letzten Rücklagen für Baumaßnahmen aufbrauchen zu müssen. Ein erster kleiner Schritt ist das am Freitag, 22. November, stattfindende Weinseminar zugunsten der Sanierung, das bereits ausgebucht ist.
Die Sanierung der Stadtkirche erfolgt in mehreren Bauabschnitten. „Wir hoffen, wir können pro Bauabschnitt eine weitere Idee zur Spendensammlung entwickeln“, so Regine Höller, zuständig für die Spendensammlung der Gemeinde. „Die Nevigeser dürfen weiter gespannt sein - und bitte auch weiter spenden!“
Interessierte Paten werden noch gesucht
Auch ein Patenprogramm wurde für die Stadtkirche in Neviges ins Leben gerufen. Wer Pate werden möchte, wendet sich bitte an Regine Höller unter Tel. 0172/3593747.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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