Flammendes Fest
Je später der Abend, umso lustiger die Gäste: Das trifft auch auf den Tag der offenen Tür der Feuerwache Neviges zu.
Den Beginn markierte traditionell der ökumenische Gottesdienst im Mariendom. Hier wurde dem Schutzpatron der Feuerwehr, dem Heiligen Florian, gedacht, und an die letzten Einsätze der Feuerwehr erinnert.
Im Anschluss zogen die Feuerwehren unter musikalischer Begleitung des Fanfarencorps Neviges zum Gerätehaus an der Siebeneicker Straße. Dort hatten viele fleißige Helfer schon alles vorbereitet: So konnten sich die kleinen Besucher wieder beim Kistenklettern amüsieren oder sich auf der Hüpfburg austoben. Die sechsjährige Alida Frentz war von den großen Feuerwehrautos fasziniert und nahm gleich in mehreren Platz. Ihre Mama Maike ließ sich derweil von einem Feuerwehrmann erklären, was ein C-Rohr ist. „Das steht immer in der Zeitung. Jetzt weiß ich endlich, was das genau ist“, sagte die Nevigeserin. Später am Abend ging es weniger um den Wissensdurst als vielmehr um den körperlichen: Fass für Fass wurde herbeigeschafft, um die vielen trockenen Kehlen zu bedienen. Neben den Bierständen erfreute sich auch der Cocktailstand wieder großer Beliebtheit. Für die nötige Grundlage wurde am Grillstand gesorgt.
„Ach nee, wer ist denn da?“, war mehr als einmal zu hören, die Nevigeser nutzten die Gelegenheit, alte Freunde und Nachbarn wiederzusehen. Dazu sorgte die Cover-Rockband Planet Five für beste Partymusik. Bis spät in die Nacht wurde ausgiebig gefeiert, und am nächsten Morgen ging es schon wieder weiter. Mit einem Frühschoppen, musikalisch begleitet von Fanfarencorps und dem Feuerwehr-Musikzug, ging der Tag der offenen Tür in die zweite Runde.
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