Ferienkinder aus der Ukraine zu Besuch in Heiligenhaus

Foto: Ulrich Bangert

Trotz der Krise in der Ukraine wurde die „Aktion Tschernobyl“ nun zum 22. Mal durchgeführt. Das Ehepaar Slotta hat sie ins Leben gerufen, damit sich Mädchen und Jungen aus Kiew und Umgebung nach der Atomreaktor-Katastrophe erholen konnten. Die politischen Unruhen sind in und um die ukrainische Hauptstadt jetzt kaum zu spüren. „Vor ein paar Wochen waren viele Leute mit Waffen unterwegs, jetzt ist es ruhiger geworden“, so Betreuerin und Dolmetscherin Victoria, die allerdings beklagte, dass die Preise spürbar angestiegen sind. Die Gastkinder waren wie immer bei Familien in Heiligenhaus und den Nachbarstädten untergebracht, Unterstützung gibt es immer durch zahlreiche Institutionen und Vereine, wie dem Sportflug Niederberg, der zu Rundflügen über Niederberg eingeladen hatte - ein unvergessliches Erlebnis.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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