Erste Schuhkartons sind gepackt
Andere, denen es schlechter geht, an seinem Glück teilhaben lassen, das ist das Ziel der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Seit 16 Jahren verschickt der eingetragene Verein „Geschenke der Hoffnung“ Schuhkartons, die als private Spenden mit Spielzeug, Süßigkeiten, Kleidung oder Schulsachen gefüllt sind, an bedürftige Kinder in der ganzen Welt. So auch in Velbert, wo bereits im achten Jahr die Schüler der Grundschule Birth und die Sparda-Bank Velbert an der Aktion beteiligt sind. „Durch ‚Weihnachten im Schuhkarton‘ können wir unseren Schülern den Martinsgedanken des Teilens vermitteln“, sagt Renate Gabriel, Lehrerin an der Grundschule Birth. „Da die Schüler die Kartons selbst packen, entsteht eine Nähe zu den Kindern, an die sie geschickt werden“, betont sie.
Die Zahl der Spenden ist dabei von Jahr zu Jahr gestiegen. So wurden im letzten Jahr allein aus Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 550.000 Schuhkartons in 15 Länder verschickt. „Wir freuen uns über die rege Beteiligung unserer Spender, für viele Kinder ist der Schuhkarton oftmals das erste Weihnachtsgeschenk überhaupt“, weiß Christel Bierwas, Koordinatorin des Vereins für Velbert, zu berichten. Auch die Sparda-Bank beteiligt sich aktiv an dem Projekt. „Ich halte ‚Weihnachten im Schuhkarton‘ für eine tolle Aktion, bei der die Sparda-Bank gerne karitativ tätig wird“, sagt Michael Kirch, Geschäftsstellenleiter der Sparda-Bank Velbert. „Wir fungieren dabei als Sammelstelle für Pakete und übernehmen auch die Transport- und Versandkosten von sechs Euro pro Paket“, hebt Kirch hervor. „Besonders gefällt mir die Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung der Kartons“, unterstreicht Kirch.
So ermöglicht die Aktion ein frohes Fest für Kinder in aller Welt.
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