Einmal Redaktionsluft schnuppern - mein Praktikum beim Stadtanzeiger Niederberg Teil 2
Nachdem ich mein Praktikum offiziell beendet habe, möchte ich doch noch über die zweite Woche berichten.
"Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?", frage ich mich jetzt. So lange habe ich mich auf das Praktikum gefreut und jetzt ist es auch schon vorbei. Schade eigentlich, wo ich ja jetzt schon fast ein "ALTER HASE" in der Redaktion des Stadtanzeiger Niederberg bin.
Aber beginnen wir nun mit meinen Erlebnissen.
Nach dem Wochenende, dass ich mir meiner Meinung nach redlich verdient hatte und ich mich erst einmal erholen musste, machte ich mich am Montag frisch und munter auf meinen nun schon gewohnten Weg Richtung Stadtanzeiger.
Der Montagmorgen begann auch direkt schon mit einem neuen Gesicht. Ja, ich habe mit Felix Löhl, der ebenfalls sein Praktikum hier absolviert, Unterstützung bekommen. Los ging die Woche für uns auch direkt mit einem Außentermin in der Gesamtschule. Dort war ich schon in der ersten Woche - ich sage doch "ALTER HASE". In der Gesamtschule fand der Naturwissenschafts- und Techniktag statt, wo viele Schüler ihre Projekte vorstellten. Dort traf ich den ehemaligen Schulleiter und konnte ihm ein paar Fragen stellen. Nach dem Termin begannen Felix und ich auch direkt unseren Artikel zu schreiben. Danach waren wiederum die Meldungen an der Reihe. Ach ja, meinen ersten Artikel für den Lokalkompass habe ich auch noch geschrieben.
Und "Schwubs" war auch schon Dienstag. Ich möchte wirklich einmal wissen, wer an der Uhr dreht. Erst einmal standen Meldungen auf dem Plan. Dienstag bedeutet aber auch Planung der Zeitung. Mit Ulrich Bangert ging ich dann auf Reise - zu einem Termin in die Bürgerstube. Dort fand eine Pressekonferenz zu einem Benefizkonzert im Mariendom statt. Mit Benefizkonzerten kenne ich mich auch schon aus, denn Maria Kriegel veranstaltete ebenfalls eins. Während dieser Pressekonferenz wurde auch noch ein Foto von mir gemacht, das Sie, liebe Leser, schon in meinem letzten Artikel bewundern konnten. Nach der Pressekonferenz ging es zu einem Fototermin, der beim Boxclub in der Sporthalle Birth stattfand. Tja und was ist gleich neben der Sporthalle, meine Schule. Ich glaube, dass das Geschwister-Scholl-Gymnasium mich magisch anzieht. Aber ab der nächsten Woche bin ich ja wieder jeden Tag dort. Der Dienstag endete, wie er auch angefangen hatte, mit Meldungen. Aber diese liebe ich ja, also hätte der Tag gar nicht besser enden können.
Wie der Dienstag endete begann auch wieder der Mittwoch. Ein ewiger Kreislauf mit Meldungen. Dann kam wiederum ein schöner wie auch trauriger Part. Mit Christian Michel fuhr ich zu Tiere in Not. Dort sprang mich auch gleich die Mona an. Eine wirklich süße Hündin. Aber nein, ich darf nicht mehr schwach werden. Schließlich habe ich schon einen kleinen Jack-Russel-Terrier, namens Torben, der kommt aus Portugal - mit Zwischenstation in einem Tierheim und ich bin mir sehr sicher, dass meine Eltern mir keinen zweiten Hund erlauben. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass man beim Anblick von den armen Tieren wirklich schwach werden kann. Als wir wieder in der Redaktion eintrafen, durfte ich Christian Michel beim Schreiben des Artikel über die Schulter schauen. Am Abend durfte ich auch noch bei einem Interview mit meinem ehemaligen Mathematiklehrer dabei sein. Eigentlich sollte ich auch ein paar Fragen stellen, aber dafür fehlte mir einfach der Mut, weil ich nichts falsch machen wollte. Doch zu meinem Glück, weihte mich Maren Menke in die "Kunst" des interviewens ein und dann kam mein Tag.
Am Donnerstag fuhr ich mit Maren Menke in das Johanniterheim in Velbert. Dort traf ich mich mit einer Bewohnerin, die bald ihre selbstgemalten Bilder im Speisesaal des Johanniterheims ausstellt. Dieser Termin stellte sich als eine Herausforderung dar, denn ich sollte das Interview ganz alleine führen. Dies klappte so gut, dass ich sagen muss, ich bin sehr stolz auf meinen Artikel, den ich von Anfang bis Ende selbst erarbeitet habe.
Und nun war auch schon der letzte Tag da, der gleich mit aktuellen Meldungen begann.Am Mittag, nach dem ich mein Zeugnis abgeholt habe, bedankte ich mich für die schöne Praktikumszeit und trug mein Gedicht vor, welches ich anschließend auf Lokalkompass hochgeladen habe.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich nicht gedacht hätte, dass das Praktikum beim STADTANZEIGER NIEDERBERG mir so viel Spaaaaaaaaß machen würde und ich denke, dass ich den Weg in den Journalismus weiter verfolgen werde.
Autor:Sabrina Göllnitz aus Velbert |
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