Eine gute Idee fürSicherheit auch im Bus
Selbschutzkurs in öffentlichen Verkehrsmitteln
Velbert. Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln - keine Frage dieses Thema wird für viele von Tag zu Tag wichtiger. Auch der Jiu Jitsu-Trainer vom Nippon Velbert, Benedikt Meinhardt, machte sich dazu viele Gedanken. Schnell war ein Sportskamerad gefunden, mit dem zusammen an Selbstschutz-Techniken gefeilt wurde. Zusammen mit Markus Horstmann trug Benedikt Meinhardt eine Reihe von Sebstverteidigungstechniken zusammen. Aber funktionieren die auch wirklich in einem Bus. „Wann hast Du eigentlich das letzte Mal in einem Bus gesessen? Weißt du noch, wieviel Platz man da vor den Knien hat? Und gibt es diese Stangen zum Festhalten noch?“ Es half nichts - ein Bus musste her, denn schließlich konnten die beiden sich nicht einfach ein Busticket lösen und auf einer Fahrt los trainieren. Hier zeigte sich Andrea Schulz, Tochter der Inhaberin des Unternehmen Gerda Klingenfuß Busse und Fahrschule GmbH, sowohl hilfsbereit als auch unkompliziert. Im Depot fand sich schnell ein Bus, in dem die zwei üben konnten. Im April, standen den Sportlern der Jiu Jitsu Union NW drei Busse zur Verfügung. Genau 100 Teilnehmer waren aus ganz NRW angereist, um sich zum Thema „Selbstverteidigung in öffentlichen Verkehrsmitteln“ fortzubilden. Es wurden Hand-, Schulter- und Beinhebel gezeigt, Angreifer wurden über die Sitzreihen gezogen oder ihre Hände und Arme zwischen den Sitzen eingeklemmt. Drei Stunden lang wurde der Ernstfall trainiert, bevor die Teilnehmer trainiert die Heimreise antraten. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an das Busunternehmen Klingenfuß, ohne deren Jumbos dieses Event nicht hätte stattfinden können.
Autor:Andre Tessadri aus Velbert |
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