„Die BGN muss sich weiterentwickeln!“
44 Jahre lang engagierte Horst Borrmann sich als ehrenamtliches Vorstandsmitglied bei der Baugenossenschaft Niederberg (BGN) - jetzt wurde er mit zwei Ehrennadeln verabschiedet. „Nicht ohne Grund ist mit 75 Jahren Schluss - es ist Zeit, dass frischer Wind kommt und die BGN sich weiterentwickeln kann“, sagt Horst Borrmann, der im kleinen Kreis seine Verabschiedung feierte.
1970 wurde er als Nachfolger von Heinz Schemken zum Vorstandsmitglied gewählt und macht nun, 44 Jahre später, Platz für Michael Kurosch, der ab dem 1. Januar sein Amt einnimmt.
Doch es war keine gewöhnliche Verabschiedung im Rheinischen Hof in Velbert: Erstmalig wurde durch den Vorstandsvorsitzenden Manfred Hoffmann und den Vorsitzenden des Aufsichtsrats Ronald Kunze die goldene Ehrennadel der Baugenossenschaft Niederberg verliehen. „Wir wollen mit der Ehrennadel ein besonderes Dankeschön aussprechen und Horst Borrmann für seine großen Verdienste auszeichnen“, so Hoffmann in seiner Rede.
Auch Kunze, der Borrmann privat als seinen Schwiegervater kennt, lobte Borrmanns „unternehmerischen Weitblick und die Impulse, die er eingebracht hat.“ Zudem bedankte Kunze sich für die „heitere Note, die er stets in die Sitzungen hat einfließen lassen, so dass auch trockene Materien so leicht erschienen.“
Aber nicht nur die goldene Ehrennadel des BGN wurde Borrmann verliehen: Mirja Dorny vom Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) nutzte die Gelegenheit, um Borrmann mit der silbernen Nadel des VdW auszuzeichnen und ihm die Anerkennung des Verbands auszusprechen.
Komplett in den Ruhestand verabschiedet Horst Borrmann sich jedoch noch nicht: „Es gibt noch so viel zu tun! Neben meinen anderen Ämtern bleibe ich auch der BGN noch ein wenig erhalten und betreue alte Mitglieder, denn es gibt sehr viel zu berichten und zu erzählen.“
Autor:Alice Gevelhoff aus Velbert |
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