Der „Panorama Garten“ am Rande der Innenstadt wurde vorgestellt
Mit einem geschickten Marketing hat die Stadt- und Bodenentwicklungsgesellschaft Heiligenhaus (SBEG) auf ihr neustes Projekt aufmerksam gemacht.
Fahrradrikschas pendeln auf dem Panoramaradweg, Kinder malen oder backen Stockbrot, während sich die Eltern bei Kaffee, Quiche und Kürbissuppe über den „Panorama Garten“ informieren können.
Es handelt sich dabei um den Acker am Rande der Innenstadt zwischen Bahntrasse, Parkstraße, Nordring und Abtskücher Straße. Vor zwei Jahren konnte das städtische Tochterunternehmen die insgesamt 2,2 Hektar von einem Heiligenhauser Fabrikanten erwerben. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist groß und die Bauzinsen sind niedrig, da wurde schnell ein Konzept für den „Panorama Garten“ entwickelt.
Zu Fuß nur sieben
Minuten zum Rathaus
Der Untertitel „Wohnen an der Grünen Mitte“ betont die Nähe zur Innenstadt. „Ich habe die Zeit gestoppt: Von hier bis zum Rathaus braucht man nur sieben Minuten – zu Fuß“, hat SBEG-Geschäftsführer Harald Flügge festgestellt. „Da lohnt es sich fast gar nicht, das Fahrrad raus zu holen.“
Nach dem Bebauungsplan sind an den Randbereichen Doppelhäuser vorgesehen, in den zentralen Flächen Einzelhäuser und angrenzend an den Radweg Dreierhausgruppen. Dabei soll die bereits bewährte „Heiligenhauser Dichte“ mit Grundstücksgrößen von mindestens 350 Quadratmetern für Doppelhäuser und mindestens 400 Quadratmeter für freistehende Einfamilienhäuser eingehalten werden.
Um die Sichtbeziehung vom Panoramaradweg in die freie Landschaft zu erhalten, wurde im Plan eine zentrale Hauptachse als öffentliche Grünfläche festgesetzt, die gleichzeitig eine neue Verbindung zwischen dem Radweg und dem Nordring herstellt.
Der Panorama Garten bietet auf 61 Grundstücken Platz für neue Häuser, die neben jungen Familien auch Ältere ansprechen. Im Juni soll der Baubeginn erfolgen. Erschlossen wird das Wohngebiet über den Nordring, der zu Beginn des nächsten Jahres zur Großbaustelle mit einspuriger Verkehrsführung wird. „Wir lassen unter der Fahrbahn einen Regenrückstaukanal bauen, damit das Oberflächenwasser kontrolliert in den Brügelbach fließt“, so Flügge, der verrät, dass die Kosten schon beim Erwerb des Grundstücks berücksichtigt wurden.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.