Darmkrebszentrum erneut zertifiziert
Darmkrebs ist für den Betroffenen und seine Angehörigen immer noch eine sehr einschneidende Diagnose. Die Behandlung dieser Tumorerkrankung erfordert deshalb eine optimale Zusammenarbeit aller Beteiligten. Diese sehr gute Versorgung und Betreuung im Darmkrebszentrum am HELIOS Klinikum Niederberg hat der TÜV Rheinland jetzt erneut nach 2011 zertifiziert. „Ärzte und weitere unterstützende Einrichtungen aus dem Bereich der ambulanten und stationären Versorgung arbeiten im Klinikum eng zusammen, um die Behandlung bei Darmkrebs stetig zu verbessern und auf einem guten Niveau zu halten“, sagt Doktor med. Alexis Müller-Marbach, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Palliativmedizin sowie Leiter des Darmkrebszentrums. Darmkrebs ist eine Erkrankung mit steigender Häufigkeit. Eine gute Behandlung hängt im Wesentlichen von einer frühzeitigen Diagnostik sowie einer optimalen individuellen Therapie und Nachsorge ab. „Diese komplexe Aufgabe bewältigen wir mit unserem erfahrenen Spezialistenteam und einer modernen technischen Arbeitsausstattung. Unsere Patienten werden bei uns ganzheitlich und in allen Phasen der Erkrankung interdisziplinär betreut und versorgt“, erklärt Doktor med. Katja Staade, neue Chefärztin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Eine wichtige Anforderung an das Darmkrebszentrum besteht in der umfassenden Qualitätskontrolle. Diese erfolgt in Form einer permanenten Leistungserfassung anhand anerkannter Qualitätsindikatoren. Um eine objektive Beurteilung der qualitätsgesicherten und leitliniengerechten Behandlung am HELIOS Klinikum Niederberg zu gewährleisten, wurde von den Fachexperten des TÜV Rheinlands eine Auditierung vor Ort durchgeführt, in der die Qualitätskriterien als erfüllt angesehen wurden. „Ich bin stolz auf das Zertifikat und unsere Arbeit, die wir gemeinsam für unsere Patienten täglich leisten. Die Auditoren haben die Klinik genau unter die Lupe genommen und bestätigt, dass im HELIOS Klinikum Niederberg Darmkrebs auf höchstem fachlichen Niveau behandelt wird“, so der Gastroenterologe Doktor Müller-Marbach weiter. Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen der Klinik arbeiten interdisziplinär zusammen, um Patienten mit einer nicht heilbaren und weit fortgeschrittenen Erkrankung sowie einer begrenzten Lebenserwartung bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsam kümmern sie sich sowohl um die medizinische Versorgung als auch um die psychische Betreuung und die sozialen Belange der Betroffenen.
Autor:Daniela Brößel aus Velbert |
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