Blumige Angelegenheit
Die Patenschaft über 23 Blumenkübel und eine Grünfläche von rund 147 Quadratmetern hat der Bürgerverein Unterilp übernommen. Die Vereinbarung zwischen der Stadt Heiligenhaus und dem Bürgerverein Unterilp soll gewährleisten, dass die Pflanzen vernünftig gepflegt werden. Mit einem kleinen Anerkennungsbetrag wird dem Verein seitens der Stadt dafür gedankt.
„Mit unserem Personal würden wir in der ganzen Stadt flächendeckend nicht so ein gutes Ergebnis erreichen“, zählt Bürgermeister Dr. Jan Heinisch einen der Vorteile auf. „Und gerade diese Blumenkübel werten ein Wohngebiet auf.“ Daher sei er von der Idee mit der Patenschaft begeistert. „Der Bürgerverein Unterilp ist nach dem Bürgerverein Oberilp der zweite Verein, der diese Aufgabe übernimmt. Ich hoffe, weitere Vereine und Privatpersonen schließen sich an.“
Schon immer habe der Bürgerverein Unterilp auf die Bepflanzung im Stadtteil geachtet, nun sei es aber offiziell, freut sich Alfred Salmon, Vorsitzender des Bürgervereins. Neben dem Kindergarten Löwenzahn und der SSVg 09 haben sich vor allem Bewohner des Stadtteils für die Patenschaft eines Kübels gemeldet. „Durch die Patenschaften bekommen die Bewohner auch ein besseres Bewusstsein“, so Salmon, der hofft, dass zukünftig weniger Pflanzen durch Unachtsamkeit und Vandalismus beschädigt werden.
Wer die Patenschaft für einen Kübel übernehmen möchte, kann aus fünf Rosensorten, die im Rosenbeet der Technischen Betriebe der Stadt wachsen, eine aussuchen. Die Mitarbeiter würden diese Sorte sowie Lavendel in den entsprechenden Kübel pflanzen und um die weitere Pflege kümmere sich anschließend der Pate.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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