Beyer und Droste haken nach: Die CDU-Abgeordneten bitten um Stellungnahmen

Die für den Mettmanner Nordkreis zuständigen CDU-Abgeordneten aus Bund und Land, Peter Beyer und Dr. Wilhelm Droste, machen sich seit Jahren dafür stark, dass der Lückenschluss der Autobahn 44 zwischen Velbert und Ratingen umgesetzt wird.

„Die Anbindung an die Rheinschiene ist für die Region und die hier lebenden Menschen von größter Bedeutung“, weiß Beyer. Droste ergänzt: „Es geht darum, den seit vier Jahrzehnten bestehenden, gesetzgeberischen Auftrag zum Bau der A 44 zügig zu verwirklichen“. Denn die Menschen würden nicht nur von einer spürbaren Entlastung der Innenstädte profitieren, sondern vor allem ginge es darum, eine für Unternehmensansiedlungen attraktive verkehrliche Anbindung zu schaffen, damit Arbeitsplätze vor Ort entstehen.
Daher haben Beyer und Droste sich jetzt gemeinsam schriftlich an die zuständigen Minister in der Bundes- und der Landesregierung gewandt. Sie fordern von Bundesminister Alexander Dobrindt Aufklärung darüber, welche Gelder der Bund seit Beginn der Baumaßnahme (Spatenstich war im April 2010) für den Lückenschluss der A 44 bereitgestellt hat.
Anknüpfend daran soll Landesminister Michael Groschek darüber informieren, welche Finanzmittel das Land bis heute vom Bund angefordert und erhalten hat und wie die weitere Planung diesbezüglich aussieht. Da das Land hierfür zuständig ist und es in den vergangen Jahren eine immer unübersichtlicher werdende Anzahl an Verfahren gegeben hat, verlangen Beyer und Droste Mitteilung zum aktuellen Stand des Erwerbs von Grundstücken entlang der Trasse durch das Land, wobei den beiden Abgeordneten in diesem Zusammenhang auch wichtig ist, Aufschluss über strittige gerichtliche und außergerichtliche Fragen zu erhalten.
Beyer und Droste betonen, dass rasche Lösungen erzielt und Verzögerungen beim Weiterbau in jedem Fall vermieden werden müssen.