Tennis im Netzballverein

Zweite NBV-Herren machen den Aufstieg in die Verbandsliga klar - Erste NBV-Damen feiern Abschluss-Sieg

Velbert, 23. August 2022. Die ersten Damen des Netzballvereins haben am letzten Samstag das i-Tüpfelchen auf ihre perfekte Saisonleistung gesetzt. Mit einem 7:2 Sieg bei Stadtwald Hilden behalten sie ihre blütenweiße Weste und liegen mit einer 7:0 Bilanz ganz klar auf dem ersten Tabellenrang.

Die Niederrheinmeisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga hatten die NBV-Damen schon in der Vorwoche mit einem sensationellen 8:1 Sieg über den Rochusclub Düsseldorf in trockene Tücher gebracht. „Aber wir wollten natürlich die Saison mit einem Sieg beenden“, so Mannschaftsführerin Lauren Wagenaar. Und auch diese Mission ist den Netzballerinnen geglückt. In den Einzeln erspielten Cindy Burger mit 7:5, 6:2, Anna Schubries mit 6:4, 6:1, Bernice van de Velde mit 6:4, 6:2 und Lauren Wagenaar mit 6:3, 6:1 eine 4:2 Führung heraus. Shura Poppe unterlag an Position zwei mit 4:6, 1:6 und Ana Sovilj verlor hauchdünn mit 1:6, 6:4 und 13:15 im Match Tie Break.

In den Doppeln holten sich die NBV-Damen dann noch einmal die volle Punktzahl: Burger und van de Velde gewannen mit 6:2, 6:3, Poppe mit Wagenaar mit 6:7, 6:4 und 10:5 und Sovilj mit Altmaier mit 6:4, 6:1.

Nach dem 7:2 Sieg zogen die NBV-Damen noch weiter nach Düsseldorf, um den Aufstieg in die Regionalliga gebührend zu feiern.

Spannend wurde es für die zweiten NBV-Herren beim letzten Spiel ihrer Saison. Nach fünf gewonnenen Partien, musste nun noch ein sechster Sieg her, damit Verfolger Bayer Wuppertal nicht noch zum Schluss an ihnen vorbeiziehen kann.

Also gaben die NBV-Herren beim Bezirksliga-Duell beim TSC Hilden noch einmal Vollgas. Oliver Bodenröder dominierte an Position eins ganz klar das Match und gewann 6:2, 6:1. Das gleiche Ergebnis erspielte Nick Franke an Position zwei. An Position vier gewann der 13-jährige Ilian Mechbal mit 7:5, 6:1 gegen seinen mit 39 Jahren dreimal so alten Gegner. Laurin Knoke gewann mit 6:4, 6:2 und Jannik Schmok mit 6:4, 6:4. Nur Niclas Schmitz unterlag knapp im Match Tie Break mit 6:3, 6:7 und 5:10.

Die nicht mehr relevanten Doppelpunkte vergaben die Netzballer dann an den TSC Hilden zum 5:4 Gesamtsieg für den NBV. Mannschaftsführer Oliver Bodenröder freute sich riesig zusammen mit seiner Mannschaft über den Aufstieg in die Verbandsliga: „Wir sind ein sehr starkes Team und haben mit Sicherheit auch in der Verbandsliga gute Chancen, uns zu behaupten.“

Mit einem Sieg und einem guten dritten Tabellenplatz schlossen die zweiten NBV-Damen in der Bezirksklasse A ihre Saison ab. Bei Rot Weiß Ohligs setzten sich die Velberterinnen erfolgreich durch. Die Punkte in den Einzeln holten Maria Nagel mit 6:3, 7:5, Jolin Schmidt-Sicking mit 7:6, 7:5 und Leoni Guska mit 6:1, 6:2 zu einem 3:3 Gleichstand. In den Doppeln konnten dann Sina Eick mit Maria Nagel mit 6:4, 7:6 und Schmidt-Sicking mit Guska mit 6:2, 6:4 die Siegpunkte zum 5:4 einfahren.

Eine der jüngsten Mannschaften des Netzballvereins, die U12 Mädchen, mussten sich in den letzten Wochen vor allem in Geduld üben. Nachdem sie noch vor den Sommerferien ihr letztes Spiel erfolgreich absolviert hatten, führten sie die Tabelle in der Bezirksliga an.

Es stand aber noch ein Nachholspiel vom direkten Verfolger Grün Weiß Langenfeld an, das erst am letzten Sonntag nachgeholt worden ist. Jetzt ist klar: Die NBV-Mädchen sind Bezirksliga-Meisterinnen! Der Vorsprung vor Grün Weiß Langenfeld ist allerdings hauchzart: Die NBV-Mädchen haben in allen fünf Begegnungen nur genau einen Satz weniger verloren als ihre Konkurrentinnen, ansonsten waren alle Tabellen- und Matchpunkte identisch. „Das war wirklich ein knapper Sieg, aber der Jubel der Mädchen dafür umso größer“, so Mannschaftsführerin Petra Groß.