Wunderbares Panorama
Viele Velberter und Heiligenhauser Bürger machten sich bei der Eröffnung des Panorama-Radweges Niederbergbahn mit den beiden Bürgermeistern Stefan Freitag und Dr. Jan Heinisch auf den Weg zum Zeittunnel in Wülfrath. Im Rahmen der Serie „Der Stadt-Anzeiger will’s wissen“ trat auch ich fleißig in die Pedale.
Kaum zu glauben, dass es in den Städten Velbert und Heiligenhaus so viele Radfahrfreunde gibt, denn eine riesige sportbegeisterte Menschenmenge beteiligte sich an dem Ausflug. Junge und Alte, Lokalpolitiker, Geschäftsleute, Vertreter von Sport- und Bürgervereinen, Kinder und Jugendliche sowie zahlreiche weitere Interessierte – alle zeigten sportlichen Einsatz.
Beim Start im Velberter Westen beschleicht mich aber zunächst ein ungutes Gefühl und ich rechne auf Grund der großen Beteiligung schon hier mit den ersten Zusammenstößen. Doch dazu kommt es glücklicherweise nicht. Im Gegenteil: Radfahrer, Spaziergänger und Inlineskates-Fahrer nehmen sehr viel Rücksicht aufeinander. Es geht in einem angenehmen Tempo über die Saubrücke, vorbei am neuen Freizeitpark Höferstraße, durch Tönisheide bis zum Zeittunnel nach Wülfrath. Immer wieder wandert der Blick während der Fahrt nach rechts und links.
Was das Panorama angeht, das sich den Nutzern des Radweges bietet, haben die Verantwortlichen im Vorfeld nicht zu viel versprochen. Außerdem stellt die ebene Strecke zwischen Velbert und Wülfrath auch für ungeübte Radfahrer keine große Herausforderung dar. Am Ziel sind dennoch alle froh vom Sattel steigen zu dürfen, um vor dem Rückweg eine kleine Pause zu machen.
Eins ist aber sicher: Viele der Bürger werden bestimmt nicht zum letzten Mal über den Panorama-Radweg gefahren sein. Schließlich gibt es auf weiteren Teilen der 40 Kilometer langen Strecke, die die Städte Heiligenhaus, Velbert, Wülfrath und Haan verbindet, bestimmt noch mehr zu sehen.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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