Velberter SG und TV Kupferdreh richten erneut erfolgreich den Cilly-Knaust-Pokal aus

Das Team der Velberter SG beim Cilly-Knaust-Pokal

Am 6. November hat hat die Velberter SG mit dem TV Kupferdreh in der Haedenkamphalle in Essen nach 2015 erneut den diesjährigen Cilly-Knaust-Pokal ausgerichtet. Dieser von der Ehrenpräsidentin des Rheinischen Turnerbundes, Cilly Knaust, ins Leben gerufene Wettbewerb ist ein alters- und
geschlechtsgemischter Mannschaftswettkampf im Gerätturnen. Hierbei werden die Übungen altersgerecht gewichtet und geschlechtlich sowie altersmäßig heterogene Teams in der Wertung bonifiziert. Gerade dass die Mannschaften über die Alters- und Geschlechtsgrenzen hinweg gebildet werden, macht den Reiz dieses Wettkampfes aus. Geturnt wird an den Geräten Boden, Sprung,
Parallelbarren, Schwebebalken, Reck und Stufenbarren.

Insgesamt waren 178 Turnerinnen und Turner in 24 Mannschaften aus dem gesamten Rheinland angereist. Die jüngste Teilnehmerin mit gerade mal fünf jahren stellte die VSG in Person von Line Kleis gleich selbst. Den mit 69 Jahren ältesten Athleten stellte der Fischelner SV in Person von Ulrich Brüning.

„Der Cilly-Knaust-Pokal ist für mich jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt.“ so der aktive Turner, Trainer für Gerätturnen Michael Alfermann und ergänzt: „Es ist einfach toll, einmal im Jahr mit den Kindern und Senioren zusammen anzutreten!“ Nachdem sich dieses Jahr schon wieder kein anderer Ausrichter fand, sah man sich bei den Turnern des TVK als „Stammgast“ in der Pflicht, den Wettkampf wieder selbst auszurichten. Das wichtigste bei dem Wettkampf ist kein Podestplatz. Vielmehr steht der Zusammenhalt über die Altersgrenzen hinweg im Vordergrund. Ganz so wie es die Stifterin im Sinn hatte.

Für die VSG gingen in diesem Jahr Line Kleis (5 Jahre), Charlotte Fausten (7), Arian Bucpapaj (8), Maxi-Antonia Stern (13), Shirin Lobes (13), Charline Spiewak (13) und Jessica Gehrisch (21) an die Geräte. Für Line, Arian, Shirin und Jessica war es gar der erste Wettkampf überhaupt. Keine leichte Aufgabe, die das Team bis auf einige Patzer jedoch gut lösen konnte. Mit 217,97 Punkten erreichte man am Ende den 23. Rang.

Insgesamt bewertet Alfermann den diesjährigen Wettkampf als positiv. „Alle von uns haben weitgehend ihr Leistungsvermögen abgerufen und die Veranstaltung ist gut über die Bühne gelaufen. Bei den wenigen aber sehr fleißigen Helfern möchte ich mich an dieser Stelle sehr bedanken“ Den Gesamtsieg in der Mannschaftswertung sicherte sich wie in den Vorjahren der rheinische Oberligameister TSV Porz aus Köln vor dem Birkesdorfer TV

Autor:

Michael Alfermann aus Essen-Ruhr

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