„Union ist angekommen“

Unter den Gästen des Jahresempfangs des SV Union Velbert war neben politischer Prominenz wie der SPD-Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (Mitte) und  dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Gerno Böll-Schlereth (Zweiter von links) auch der Leiter  der Sportverwaltung, Ulrich Stahl (links). | Foto: Ulrich Bangert
  • Unter den Gästen des Jahresempfangs des SV Union Velbert war neben politischer Prominenz wie der SPD-Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (Mitte) und dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Gerno Böll-Schlereth (Zweiter von links) auch der Leiter der Sportverwaltung, Ulrich Stahl (links).
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„Die Union ist in der Stadt und in der Nachbarschaft angekommen, und sogar darüber hinaus“, stellte Wolfgang Dielschneider fest.

Beim Neujahrsempfang blickte der erste Vorsitzende des SV Union Velbert auf 2012 zurück, das erste komplette Jahr nach der erfolgten Fusion von TuS Neviges und FC Tönisheide. „Da stehen nicht mehr aktive und passive Mitglieder aus den beiden Altvereinen an der Theke zusammen“, hat der Vorsitzende zufrieden bemerkt.
Ein Dank ging an die Sportverwaltung der Stadt Velbert: „Im Frühsommer konnten wir den Sportplatz Waldschlösschen übernehmen, sicher eine der schönsten Anlagen im Stadtgebiet.“ Der Platz wird zudem auch von Türkspor Neviges genutzt: „Die anfänglichen Schwierigkeiten haben wir überwunden, das Verhältnis kann inzwischen als gut bezeichnet werden.“
Breiten Raum nimmt beim SV Union Velbert die Jugendarbeit ein, insgesamt 17 Jugendmannschaften spielen in Kreisligen, die U-17-Damen und die C-1-Jugend agieren in Leistungsklassen. „Wir schicken niemanden weg, so wie es in anderen Vereinen gemacht wird. Es ist die Philosophie der Union, jedem Kind, das Fußballspielen möchte, diesbezüglich eine Möglichkeit zu geben, unabgängig davon, wieviel Talent vorhanden ist.“ Beim SV Union geht es aber nicht nur um Fußball, sondern auch um Tischtennis, und das besonders erfolgreich: Als einziger Zweitligist erreichte das Union-Team die Endrunde um den deutschen Tischtennis-Pokal und schaffte sensationell den dritten Platz. „Auch die zweite Tischtennismannschaft unseres Vereins leistet Beachtliches. Nach dem Aufstieg in die Oberliga belegt sie jetzt einen hervorragenden Mittelfeldplatz.“
Und dann gibt es in diesem Jahr noch eine Kuriosität: Kaum zwei Jahre alt, feiert der Verein dennoch ein 100-jähriges Jubiläum. Der Grund dafür: „Der FC Tönisheide wäre in diesem Jahr eigentlich 100 Jahre alt geworden, der SV Union ist der legitime Nachfolger.“ Am 5. Oktober wird es deshalb im Forum Niederberg in Velbert einen festlichen Abend geben.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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