„Traum ist in Erfüllung gegangen“ - Sportplatz Nizzatal saniert
Gerd Großmann, Jugendleiter bei Blau-Weiß Langenberg, ist glücklich: „Ein Traum ist für uns in Erfüllung gegangen“, sagte er bei der Schlüsselübergabe des sanierten Sportplatzes im Nizzatal.
Sechs Monate war dort gebuddelt und gebaut worden, jetzt ist das Gros der Arbeiten abgeschlossen und die Anlage kann von Vereinen und Schulen wieder genutzt werden. „Das war der schnellste Platzbau, seit ich für die Sportverwaltung zuständig bin“, sagte Ulrich Stahl von der Stadt Velbert.
Er nutzte die Gelegenheit und übergab Vertretern von Blau-Weiß Langenberg, des FC Langenberg, der Langenberger Sport-Gemeinschaft, des Männer-Turn-Vereins Langenberg, der Freischützen, des Gymnasiums und der Grundschulen die Schlüssel zur Anlage, die eine sofortige Nutzung möglich machen. Aber auch interessierte Bürger sind eingeladen, im Nizzatal Sport zu treiben. „Immer, wenn der Platzwart vor Ort ist, montags bis freitags von 7.30 bis 15.30 Uhr, kann die Anlage genutzt werden. Allerdings geht der Trainings- und Schulbetrieb vor“, sagte Michael Bösebeck von der Sportverwaltung.
1,5 Millionen Euro hatte die Stadt Velbert bereit gestellt, um aus dem in die Jahre gekommenen Ascheplatz von 1970 einen modernen Fußballplatz zu machen. Neben einem Kunstrasenplatz stehen auch Kunststofflaufbahnen zur Verfügung. Hier fehlen allerdings noch die Markierungen. „Dafür ist es jetzt zu kalt. Deshalb findet die offizielle Eröffnung auch erst im Frühjahr mit Bürgermeister Dirk Lukrafka statt“, so Stahl. Weiter verfügt der Platz über ein Hoch- und Weitsprungfeld, eine Anlage zum Kugelstoßen und ein Soccerspielfeld mit Banden. Eine neue Flutlichtanlage rückt die Sportler ins richtige Licht.
Auch wenn noch nicht alles fertig ist, sind die Vereinsvertreter glücklich, den Platz ab sofort nutzen zu können. „Unsere Kinder lauern schon hinter der Ecke und warten nur darauf, loslegen zu können“, sagte Gerd Großmann von Blau-Weiß.
Auch Hans-Werner Mundt vom Stadt-Sport-Bund dankte der Stadt: „Auch in Zeiten knapper Kassen kann einiges bewegt werden.“
Stahl wünschte den Vereinen eine „gedeihliche und gute Zusammenarbeit“ und dass der neue Platz die Mitgliederzahlen steigen lasse.
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