Stadtmeisterschaften im Fußball der Velberter Grundschüler
Blau, Rot, Gelb, Neon-Orange oder auch Neon-Grün - die Jungen und Mädchen der Velberter Grundschulen traten bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften im Fußball in passenden Trikots gegeneinander an. Auf dem Böttinger-Platz ging es heiß her; und das lag nicht nur an den sommerlichen Temperaturen, sondern vor allem am sportlichen Ehrgeiz der Nachwuchs-Kicker. Für neun Mädchen- und 13 Jungen-Mannschaften ging es schließlich um den Titel.
Die Teilnahme war wieder groß: "Es beteiligten sich in diesem Jahr 13 der 15 Velberter Grundschulen an den Stadtmeisterschaften im Fußball", informiert Hans-Werner Mundt von der Sportjugend des Stadtsportbundes. Wie in jedem Jahr kümmerte er sich als Hauptverantwortlicher um einen reibungslosen Ablauf des Sport-Events.
Bei dem Kleinfeld-Turnier ging es zunächst in den Vorrunden jeweils 10 Minuten pro Spiel auf Torjagd. Die besten Mannschaften zogen daraufhin in die Endrunden ein und abschließend kam es - so wie es auch bei der Weltmeisterschaft in Russland sein wird - zum spannenden Finale. "Unser Sieger steht also schon viel früher fest als bei den Profis", stellten die Kids begeistert fest. Natürlich werden sie in den kommenden Wochen das Geschehen rund um die Deutsche Nationalmannschaft verfolgen, versichern sie. "Hoffentlich haben die dort auch so viel Spaß wie wir heute!"
Jubel bei den Stadtmeistern
Sieger bei den Jungen der diesjährigen Stadtmeisterschaft im Fußball wurde die Gerhart-Hauptmann Schule. Zweiter wurde die Regenbogenschule aus Neviges vor der Grundschule Bergische Straße. Bei den Mädchen konnte die Mannschaft der Sonnenschule am lautesten jubeln. Platz zwei belegte die Max und Moritz Schule aus Langenberg und der dritte Platz ging an die Gerhart-Hauptmann-Schule. Mit Medaillen in Bronze, Silber und Gold wurden die ersten drei Mannschaften jeweils durch Bürgermeister Dirk Lukrafka ausgezeichnet. Für die beiden Siegermannschaften gab es zudem jeweils einen großen Pokal.
Gejubelt und angefeuert wurde zudem auch während aller 41 Spiele am Spielfeldrand: Mitschüler, Eltern und Lehrer feuerten die Teams ordentlich an. Diese bestanden übrigens aus Kindern der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe - es wurde altersmäßig also gemischt.
Autor:Maren Menke aus Velbert |
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