„Neuzugänge beleben die Konkurrenz“

Rot-Weiss Essen zählt „zu den dicken Brocken“ der Regionalliga West, beurteilt Hans-Günter Bruns, Cheftrainer der SSVg Velbert, auf Nachfrage des Stadtanzeigers.
Zwar sei die Mannschaft aus der Nachbarstadt nicht glücklich in die Saison gestartet, dennoch halte er es für möglich, dass bald der Knoten platzt. „Hoffentlich ist es nicht bei dem Spiel gegen uns soweit“, so der Trainer. „Allerdings konnten wir unsere vier Punkte bisher alle bei Heimspielen holen“, zeigt er sich zuversichtlich und hofft, dass seine Jungs am Samstag, 21. September, einen Sieg einfahren können. Anstoß ist um 17 Uhr in der Christopeit-Sport-Arena.
Dank Markus Kaya sowie weiteren Spielern, die nach längeren Verletzungspausen nun wieder aufs Feld dürfen, sei man auch besser aufgestellt. Und auch die Neuzugänge hätten sich im Training schon als gute Investitionen für die Zukunft erwiesen. „Teilweise fehlte ihnen die Spielpraxis, da sie vorher nicht unter Vertrag waren“, sagt Bruns. „Es hat sich aber schon gezeigt, dass sie uns weiterbringen. Schließlich wird durch starke Neuzugänge auch immer der Konkurrenzkampf in der Mannschaft belebt.“ Marius Schultens und Hüzeyfe Dogan kamen beim Spiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln bereits zum Einsatz. Dennoch endete die Begegnung mit einer 0:2-Niederlage. „Das lässt sich auf individuelle Fehler zurückführen ärgert sich Bruns. Ballverluste im Strafraum, die zu Toren führten hätten vermieden werden können. Außerdem seien drei bis vier Leute nach verletzungsbedingten Ausfällen noch nicht wieder bei ihren 100 Prozent.
„Jetzt ist wichtig, dass wir bei unserem Heimspiel am Samstag Paroli bieten können“, so der Cheftrainer der Mannschaft. Gleiches gelte auch für das Auswärtsspiel am Dienstag, 24. September, wenn die Blau-Weißen auf die Sportfreunde Lotte treffen.
Der Vorstand der SSVg weist übrigens darauf hin, dass die Parkplatzsituation rund um die Christopeit-Sport-Arena am Spieltag angespannt sein wird. Es wird daher die rechtzeitige Anreise und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Die Parkplätze am Stadion stehen den Sicherheitskräften zur Verfügung. Anwohner und Zuschauer werden um Verständnis gebeten.