Kunst am laufenden (Freundschafts-)Band

Die Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule Am Baum aus Velbert beteiligen sich an dem Projekt „Fit am Ball 2011“. Der Einsatz der Kinder bei den Fußballspielen sowie die rege Teilnahme an dem Rekordversuch „Längstes Freundschaftsband der Welt“ beeindruckte die Organisatoren von der Deutschen Fachhochschule Köln. | Foto: Erich Dorau
  • Die Jungen und Mädchen der Gemeinschaftsgrundschule Am Baum aus Velbert beteiligen sich an dem Projekt „Fit am Ball 2011“. Der Einsatz der Kinder bei den Fußballspielen sowie die rege Teilnahme an dem Rekordversuch „Längstes Freundschaftsband der Welt“ beeindruckte die Organisatoren von der Deutschen Fachhochschule Köln.
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Die Städtische Gemeinschaftsgrundschule Am Baum aus Velbert ist eine von insgesamt 111 Schulen in Deutschland, die sich an dem Schulsport-Förderungsprojekt „Fit am Ball 2011“ beteiligen.
In diesem Jahr dreht sich bei dem Projekt, das von der Deutschen Sport-hochschule Köln begleitet wird, alles um das Thema Fußball. Das liegt zum einen an der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft, die dieses Jahr in Deutschland ausgetragen wird, aber auch an der Tatsache, dass dieser Sport Jungen und Mädchen verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft verbindet.
„Im Mai fanden Fußballturniere für die Kinder der ersten bis vierten Klassen statt, an denen auch zwei gemischte Mannschaften unserer Schule teilgenommen haben“, so Elke Hoffmann, Sportlehrerin an der Grundschule Am Baum. „Eine unserer Mannschaften hat Platz neun belegt. Und die andere konnte sogar den dritten Platz belegen.“ Damit hat sich die eine Mannschaft für das große Finale am Dienstag, 5. Juli, in Köln, bei dem die besten Schulen nochmal gegeneinander antreten, qualifiziert. Die Sieger dieses Finales dürfen dann ein Weltmeisterschafts-Spiel der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft live im Stadion mitverfolgen. Mit Bildern beteiligen sich die Jungen und Mädchen der Velberter Grundschule außerdem an dem Rekordversuch „Längstes Freundschaftsband der Welt“. Dabei werden die Kunstwerke der Kinder jeweils mit einem Meter Abstand zu einem langen „Freundschaftsband“ aneinander geknüpft.
Hierbei war ein fünf Kilometer langes Band zunächst das Ziel, inzwischen sei man sich aber sicher, dass man es über zehn oder sogar über zwölf Kilometer schaffe. Alleine 150 der Kunstwerke werden von der Grundschule am Baum beigesteuert. „Im Kunstunterricht haben die Schüler aller Jahrgangsstufen etwas angefertigt“, erklärt Hoffmann. „Die Bilder sind natürlich zu den Themen Afrika, Kinder und Fußball.“ Vor dem Finalturnier in Köln wird das gesamte Freundschaftsband mit allen Einzelbeiträgen in einer spektakulären Menschenkette präsentiert. Außerdem wird es unmittelbar vor der Fußball-WM der Frauen in Deutschland der deutschen Frauen-Fußball-Nationalmannschaft übergeben.
Das Freundschaftsband soll zum einen die Verbundenheit der jungen „Fit-am-Ball“-Sportler mit den Spitzensportlerinnen zum Ausdruck bringen, aber auch ein Zeichen für das Miteinander verschiedener Nationen sein.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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