Flinke Vierbeiner flitzen durch schwierige Parcours

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Über Brücken und Wippen, durch kleine Tunnel und Ringe sowie über bis zu 65 Zentimeter hohe Hürden geht es für die großen und kleinen Hunde auf einer Wiese an der Langenberger Straße 456. Hier ist das Vereinsheim des DVG Velbert-Langenhorst und hier wird aktuell für die Landesmeisterschaften im Agility trainiert. Denn der Velberter Hundesport-Verein ist in diesem Jahr Ausrichter der Meisterschaften, in denen Hundeführer und ihre Vierbeiner zeigen, wie sportlich sie sind.
So ist es für Caine beispielsweise kein Problem, die Hindernisse in kurzer Zeit und fehlerfrei zu meistern. Kleine Handbewegungen seines Frauchens Yvonne Woywodt reichen aus und er weiß genau, ob es links oder rechts herum, durch den Tunnel oder über die Hürde geht. Und genau das ist es auch, was zählt: Zeit und Ausführung.
„Gestartet wird in den Klassen Mini, Midi und Maxi“, so Doris Wissenberg, die beim DVG für das Agility-Training verantwortlich ist. „Dabei handelt es sich natürlich um die Größen der Hunde.“ Mindestens 18, maximal 23 Hindernisse müssen in einer festgelegten Reihenfolge abgelaufen werden. „Das erfordert nicht nur größte Konzentration beim Tier, auch der Hundeführer muss genau wissen, was als nächstes kommt und dem Hund mit einer Handbewegung oder einem Geräusch mitteilen, was er zu tun hat.“
Durch verschiedene Läufe im vergangenen Jahr haben sich vier der insgesamt 64 Vereinsmitglieder des DVG Velbert-Langenhorst für die diesjährigen Landesmeisterschaften qualifiziert. Insgesamt werden 88 Teilnehmer an den Start gehen. Schon am kommenden Samstag, 24. Mai, ist es soweit und Interessierte können zum Hundesportplatz an der Langenberger Straße kommen und sich die Meisterschaften anschauen. Beginn ist um 10 Uhr. „Wir rechnen damit, dass die Läufe bis circa 16 Uhr dauern“, so Helma vom Hau, Geschäftsführerin des Vereins.
Nicht nur das Agility-Training, sondern auch Gebrauchshundesport und Obedience werden beim DVG, der in diesem Jahr übrigens 60-jähriges Bestehen feiert, angeboten. „Agility ist eher sportlich ausgerichtet, beim Obedience geht es um Gehorsam und Gebrauchshundesport setzt sich aus Fährtenarbeit, der Unterordnung und dem Schutzdienst zusammen“, informiert die Geschäftsführerin.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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