DLRG Velbert kehrt mit guten Leistungen von den Deutschen Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen zurück.

Die Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen wurden in diesem Jahr von der Ortgruppe Bielefeld Senne ausgerichtet. Die ersten Einzelstarter der DLRG Velbert mussten bereits am Freitagvormittag in Ihren Disziplinen antreten. In den bestens organisierten Wettkämpfen traten Klaus Quandt, Daniela und Sven Berling sowie Petra Jensen in den Einzeldisziplinen an.
Gegen zu erwartend starke Konkurrenz konnten sich die Velberter aber gut behaupten und errangen einen 9., einen 11., einen 12. und einen 23.Platz.

Am zweiten Wettkampftag griffen dann die Mannschaften der AK 140 weiblich und die AK 170 männlich, in das Wettkampfgeschehen ein.

In der Aufstellung Sven Berling, Stefan Goldau, Jörg Huntsche, Ralf Rodloff und Thomas Thier wurde ein neuer Vereinsrekord aufgestellt. Das intensive Training führte zu einem guten 17. Platz, der eine Verbesserung um 7 Plätze bedeutete.

Die AK 140 weiblich trat mit der Mannschaft Daniela Berling, Andrea Brunnöhler,
Petra Jensen, Claudia Lüdtke und Petra Otto an.

Die sportlich gute Leistung der Damen brachte sie auf einen 11. Platz. Leider wurden von der Wettkampfleitung technische Fehler gesehen, was zu Strafpunkten führte. Dadurch wurde es am Ende leider nur der 13. Platz.
Technische Fehler sind eine Besonderheit des Rettungssports, denn entgegen den normalen Schwimmwettkämpfen ist es beim Rettungsschwimmmen auch von Bedeutung, realitätsnah retten zu können. Ein technischer Fehler kann also im Rettungsfall für den zu rettenden eine Beeinträchtigung der Atmung oder sogar das Unterwasser drücken bedeuten.

Das sportlich hohe Niveau der Deutschen Meisterschaft konnte man ebenso daran erkennen, dass etliche neue Deutsche Rekorde im Rettungsschwimmen aufgestellt wurden, allein 24 bei den Mannschaftwettbewerben.

Die Schwimmer der DLRG Velbert sind stolz das sie es durch die gute Arbeit von Petra Otto geschafft haben, in diese Klasse vorzudringen und sich dort nun etablieren konnten.